Mittwoch, 29. Dezember 2010

Stille Nacht...

Ort: Brighton 15km südlich von Dunedin
Zeit: 29.12.2010 13:00

Hallo ihr Lieben,

Zuerst einmal vielen Dank für die vielen Weihnchtsgrüße,die uns auf den verschiedensten Wegen erreicht haben. Wir haben uns sehr gefreut.

Zweitens: Da die Post wohl im meterhohen Schnee stecken bleibt haben einige unsere aufwendig mit MS Paint auf einem 7" Display gestaltete Weihnachtskarte nicht erhalten. Wir haben übr 30 Stück versendet, vieleicht bekommt ihr Sie ja noch, ansonsten stelle ich sie euch hier zumindest als Bild zur verfügung.



Drittens: Wir hatten ein wunderbares Weihnachtsfest! Wie das Evchen schon geschrieben hat sind wir über Weihnachten auf dem Kepler Track gewesen. Am 22.12. gings los. Schatzmäßig wie immer mit viel zu viel Gepäck. Essen für fünf Tage (geplant waren nur vier, aber man weiß ja nie), Zelt, Kocher, Töpfe, frisches Obst, Gemüße und drei Brote hatten wir dabei. Angemerkt sei dass der Wandrweg ein Rundweg ist, man also am Startpunkt wieder ankommt. Dies erleichtert die Logistik und eröffnet die möglichkeit selbst zu entscheiden in welche Richtung man den Track läuft. Über 95% der Wanderer laufen den 60km langen Track gegen den Uhrzeigersinn, das Bedeutet der Erste Tag ist ein heftiger Anstieg von 180m auf fast 1100m und dort steht dann die erste Hütte. Der zweite Tag ist das Alpine Crossing wo es bis auf 1400m hoch und schließlich zur zweiten Hütte auf 450m hinab geht. Der dritte Tag besteht aus einem weiteren Abstieg auf 180m über 15Km, ist also kaum merklich und der letzte Tag ist fast ebenerdig.
Wir sind ein Teil der benannten 5% und sind im Uhrzegersinn gelaufen. Einige der Gründe waren dass wir Campen wollten, weil es nur einen Bruchteil einer Hüttenübernachtung kostet, un weil wir nur am 24. in einer Hütte sein wollten und Camping nur an den beiden letzten (also unseren beiden ersten) Stationen erlaubt ist.

Also ging es los, mit riesigen sauschweren Rucksäcken bei leichtem Regen. Unserer erster Tag  führte durch dichten Regenwald vorbei am Fluss Anduin (aus Herr der Ringe) über ein Moor zu einer niedlichen Bucht in der just im Moment unserer Ankunft die Sonne durch die Wolken brach. Nachdem wir unser Zelt aufgestellt hatten gab es zwei Sorten Nudeln mit viel Käse um unsere Energiespeicher Aufzufüllen und natürlich um das Gewicht aus dem Rucksack zu bekommen ;-)
Der 23. sollte ganztägig bergauf gehen zur 450m hoch gelegenen "Iris Burn Hut" dort sollte ebenfalls gecampt werden. (15$ pP statt 51$ in der Hütte) aber der Campingplatz wurde geschlossen wegen Keas! Diese Intelligenten Vögel zerstören dort woh regelmäßig Zelte und klauen Ausrüstung... Wir mussten also in den sauren Apfel beißen und auf Hüttenplätze umsteiegen. Die Hütte selbst war sehr Komfortabel und bestand aus drei Schlafräumen mit insgesamt 60 Matratzen sowie einem großen gemeinschftssaal mit Kochern und Wachbecken. In der Sommersaison sind alle Hütten entlang des Kepler mit einem Ranger besetzt der ein wenig für Ordnung sorgt und Abends einen so geanannten "Hut-Talk" ein Hüttenschwätzchen, abhält. Dabei werden neben den Eigenheiten der Hütte auch algemeine Dinge im Nationalpark erklärt und für die 95% gibt es einen Ausblick auf die Strecke des nächsten Tages. Für uns gab es eine persönliche Einweisung in die Strecke von Janet, der Rangerin.
Am 24. wollten wir, gut ausgeschlafen, gerade zum schwesten Stück der Strecke aufbrechen als uns Janet (Kiwi, um die 60) doch ans Hetz legte noch einen Tag zu bleiben da das Wetter "da Oben" wohl nicht so toll seien sollte... Das war nicht eingeplant aber wenn dir ein Einheimischer sagt dass du nicht losgehen sollst dann entscheidet man sich nicht einfach so dagegen. Sie Hat alles so Organisiert dass wir für die Extranacht nichts Zahlen müssen und dafür haben wir ihr geholfen den Gemeinschaftssaal weihnachtlich zu dekorieren. Den total veregneten Nachmittag verbrachten wir lesend vor dem Holzofen und warteten auf die Wanderer die "von Oben" kamen. Jeder berichtete von Grausammen Wind, Schnee, Storm und null Sicht. (ja wir waren ein wenig froh nicht losgelaufen zu sein...)
Der Hut-Talk des Abends wurde von Janet zu einer Wunderbaren Weihnachtsparty ummoderiert und wir haben mit ungefähr 30 Leuten aus aller herren Länder Spiele gespielt und Lieder gesungen. Besser hätte es nicht sein können.
Früh um sehs begann für uns der 25. denn Janet hatte uns empfohlen zeitig aufzubrechen da das bessere Wetter womöglich nicht lange halten würde. und so brachen wir nach einem Reichhaltigen Frühstück mit inzwischen leichter gewordenen Rucksäcken auf zum schwesten Stück. 800 Höhenmeter in nur 4Km Streckenlänge. 84 Kurven... ...meine neuen Wanderstöcke waren wirklich Gold wert. Gerdae bergauf helfen sie enorm. Das Evchen hatte wie immer keine Probleme und lief fröhlich den Berg vor mir rauf. Bergauf ist sie immer viel schneller als ich... Auf 1100m Angekommen wehte ein Starker wind aber dafür war die Aussicht Atemberauend. Wir konnten das ganze Tal sehen durch das wir zwei Tage zuvor hinaufgekommen waren. Weiter ging es! Auf dem alpinen Stück gibt es zwei kleine Schutzhütten wo wir jeweils eine kleine Pause einlegten. Dank unserer Ausrüstung und den gesammelten Hinweisen aller der die wir in "Iris Burn" getroffen haben, sind wir aber weder übermäsig nass noch durchgefrohren über die  1400m gekommen und in der letzten Stunde zur letzten Hütte zeige sich schließlich sogar die Sonne und wir konnten einmal mehr den gigantischen ausblick über Fjordland genießen. Nach 6,5h Wanderung erreichten wir schließlich die "Luxmore Hut" in der wir ja eigentlich Weihnachten feiern wollten. Wie sich herraus stellte war aber der Zufall auf unserer Seite. Ersens war die Hütte  bei weitem nicht so gemütlich wie "Iris Burn" und zweitens erklärte Chriss der Ranger dass er nie Weihnachten mit seinen Gästen zelebriert. ...Wieder einmal alles richtig gemacht!
Am 26. ging es schließlich fast die ganze zeit Bergab. Unser Rucksäcke die keinerlei Essen mehr enthielten waren leicht wie nie und wir legten die letzten 900 Höhenmeter und 15Km Distanz in nur 3h zurück. Voller Glücksharmone erreichten wir schließlich den Ausgangspunkt unseres Weihnachtsabenteuers. Wir hatten es geschaft! Gut mit einem Tag verspätung aber wir waren mächtig stolz auf uns! Wir haben uns deshallb auch mal einen teureren Campingplaz geleistet um mal wieder Duschen zu gehen und Wäsche zu waschen, war auch nötig ;-)

am 27. war es schließlich Zeit Fjordland zu verlassen. Wir sind also and die Südküste nach Invercargill und von dort ganz an die Südspize nach Bluff gefahren. Nach dem wir unseren Wagen mit allerlei Leckerreien aufgefüllt hatten brach auch schon eine weitere veregnete Nacht an und ein weitestgehend erreignissloser Autofahrtag war zuende.
Gestern sind wir nach einer kleinen Wanderung an der Küste weiter gefahren um schließlich in der nähe von Waikawa einen Strand zu sehen der aus versteinertem Holz besteht. Da das an sich zwar interessant ist aber wohl kaum viele Toristen anlockt hat sich Mutter Natur was einfallen lassen. Dort gibts Gelbaugenpinguine. Die wohl seltensde Pinguinart der Welt und die Watscheln da einfach so rum. Niedich! Wir hatten das Glück drei Pinguine auf ihrem weg vom Meer zu Ihren Nestern sehen zu können. Wirklich sehr putzig die Kleinen.
Die Nacht verbrachten wir einmal mehr an einem einsammen,weiten, wundderschönen Sandstrand...ach was gehts uns gut!

Jetzt machen wir gerade Mittagspuse und Fahren gleich nach Dunedin, die Angeblich schottischste Stadt Neuseelands, gebaut nach dem Stadtplan von Edinburgh (oder so...)

Liebe Grüße,
Martin

Montag, 20. Dezember 2010

Touristen...überall Touristen

Ort: Te Anau - Sandfly Café
Zeit: 20.12.2010 - 13:45

Hallo liebe Leserinnen und Leserer,

einmal mehr gibt es Neuigkeiten aus dem so garnicht vorweihnachtlich anmutenden Neuseeland.
Nachdem wir dem süßen Wanaka mit etwas Wehmut den Rücken kehrten, hieß under neues Ziel Queenstown. Das ist wohl die Abenteuerhauptstadt des Landes, wo sich dauernd hunderte Touristen an Gummiseilen in Schluchten stürzen, aus Flugzeugen springen oder mit Hubschraubern zum Wildwasser-Raften fliegen. Wild entschlossen auch so eine völlig sinnlose, aber witzige Sache zu tun,m fuhren wir los. Die Fahrt selbst war schon mehr als eindrucksvoll. Gegen stahlblauen Himmel hoben sich gewaltige Hügel ab. Mir war fast so als würden wir in eine Steppe fahren. Sehr seltsam nach all dem grün der letzten Zeit.
In Queenstown begrüßte uns ein überwältigender Touristenstrom. Die ganze Stadt ist zwar (wie immer) unheimlich niedlich, nur sind hier in die Niedlichkeit unglaublich viele Menschen gepresst und an jeder Ecke kann man irgendwelche halsbrecherischen Aktivitäten buchen. Nach einem kleinen Stadtspaziergang, hatte sich der Schatz in den Kopf gesetzt, einmal fliegen zu lernen. Etwas außerhalb befand sich eine Paragliding-Schule (Gleitschirmfliegen), in der an einem Tag die Grundlagen vermittelt werdenm, die man braucht um einmal abzuheben. Mit diesem Ziel vor Augen suchten wir uns einen Schlafplatz unweit eben jener Schule und landeten bei einem Mann, der tatsächlich seinen eigenen Hubschrauber im Garten hatte und einen Porsche fuhr. Sogar eine kostenlose Dusche wurde uns angeboten, aber wir begnügten uns damit in der atemberaubenden Hügellandschaft unser Lager auf zu schlagen.
Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen, denn weil ich keine Lust hatte einen Tag lang dem Schatz beim Hügel-Rauf-und-Runter-Rennen zuzuschauen, wurde ich früh morgens in der Stadt abgesetzt und hatte den Tag für mich. Ich schlenderte durch den überraschend großen Stadtpark um mich dann auf eine grausam-steile Wanderung zu begeben. Nach ca. 3 Stunden konnte ich mir Queenstown dafür dann aber von oben anschauen und traf dabei noch sehr nette Engländer, die mich für eine Schwedin hielten (Häh??)

SchatzTag: Ich solle gegen 0900 Uhr Kiwizeit am Trainingshügl der Schule sein und war natürlich 0855 Uhr da, Kiwizeit bedeutet aber bis zu 30 minuten später, also begann mein Flugtag mit warten... ...0920 gings los. Mir wurde ein Gleitschirm und ein Sitz verpasst und es ging auf den Idiotenhügel ;-). Keith, mein Fluglehrer, erklärte dass der schwerste Part der Start ist. Dem ist ach so und bis zum Mittag übten wir nur den Schirm ordentlich über dem Kopf in die Luft zu bringen. Das umfast diverse geschikte Handgriffe und ein wenig Geschwindigkeit welche man mit seinen eigenen Füßen erzeugen muss. Nachdem das ganz gut klappte ging es zur nächsten Stufe. Eein circa 50m hoher Hügel sollte für den Nachmittag das Maß der Dinge sein. Der Gleitschirm hat eine Gleitrate von 8 zu 1, das bedeutet für jeden Meter Höhe den man verliert gehts 8 Meter vorwärts. Ich bin an diesem Nachmittag insgesamt fünf mal diesen 50m Hügel hinuntergeflogen und es fühlte sich großartig an. Wirklich wie Fliegen! mein Bester Flug ging über mehr wie 600m weil ich direkt nach dem Start in eine Böhe kam und nach oben getragen wurde... Wirklich eine tolle Sache... Das muss ich Zuhause vertiefen!

Ich für meinen Teil (also das Evchen) entschied mich dann doch gegen einen Bungee-Sprung, den ich eigentlich unbedingt machen wollte. Aber 150 Doller für einen 10 Sekunden-Adrenalin-Kick zu bezahlen, nur um sagen zu können, dass ich einmal von einer Brücke gehüpft bin, war mir dann doch zu blöd (ein Schelm der behauptet ich hätte Schiss gekriegt!).

Weiter ging es also in richtung Fjórdlands, dem Nationalpark, der den Großteil der südlichen Westküste einnimmt. Hier befindet sich auch DER Touristenmagnet der Südinsel: der Milford Sound. Eine Fjördlandschaft. Um den Touribussen zu entgehen, (Die schleusen da jeden Tag 20 Busse oder so hoch. Von Queenstown aus eine 400KM tour!), entschieden wir uns seeehr früh (0400 Uhr) aufzustehen. Halb 6 morgens standen wir am Ziel. Wirklich sehr, sehr beeindruckend, wie sich in Zwilicht und Nebeldie gewaltigen Berge, über die, von Gletschereis geformten Wasserflächen erheben. Keiner war da! Ganz, ganz still war's und wunderhübsch. Wir machten dann, wie alle Touris auch noch eine Bootsfahrt in den Sound hinein, aber wir waren das erste Boot auf dem Wasser und hatten so auch hier unsere Ruhe. Ganz nah ging es an Felsklippen und Wasserfälle heran (ui ui ui, das war nass!!) und Robben gab es auch zu sehen.
Die nächsten 4 Tage verbrachten wir mit Wandern an diesem Wunderhübschen fleckchen Erde. Auch wenn es hier wirklich seeehr viel regnet (300 Tage pro jahr).

Übrigens wissen wir inzwischen auch, was wir zu Weihnachten machen: Wir feiern mit jeder Menge fremder Menschen ohne fließend Wasser! Das wird ein Spass! Wir haben uns kurz entschlossen eine Mehrtageswanderung, den Kepler-Track, ausgesucht und verbringen den Weihnachtsabend auf einer Berghütte (Papa, sei mal stolz aufdeine jüngste Tochter. Deine Gene scheinen durchzukommen :) )

Für alle die, die wir bis dahin nicht mehr telefonisch erreichen: wir wünschen euch ein wunderschönes Weihnachtsfest mit ganZ viel deutschem Stollen und deutschem Glühwein. Esst ein paar plätzchen für mich mit! Habt eine ganz tolle besinnliche Feier. Wir denken an euch!

Gruß,
Das Evchen

Dienstag, 14. Dezember 2010

nur Bilder II

Rafting in Rotorua
Rafting in Rotorua


Gluecklich!
Rainbow Mountain
Allrad Fahren...
Enten auf dem Campingplatz in Taupo
Tangariro Chrossing - wir beide audf dem Gipfel (1967m)
Wanganui Journey - fuenf Tage Paddeln
an der Westkueste
ooooohhr....
Wanganui City - Huebsch
Wellington - Ausblick aus dem Wohnzimmer unsere Gastgeber
Wellington - Jachthafen
Abel Tasman National Park
Abel Tasman National Park - Ist das ein Edelweiss ?
Abel Tasman - Die unendlichkeit der Strasse
Bullers Gorgr - laengste Haengebruecke Neuseelands
Unser Strand! - Wirklich nur  wir und das Wasser
Messer machen aus heissem Stahl
Lagerfeuer am Strand mit zwei Britten
Fox Geltscher - ja es hat geregnet
ueber dem Lake Wanaka (992m)
Gluecklich auf dem Gipfel
Wanaka von Mount Iron
zwei Kugeln eis fuer Jeden....
Blick aus dem Campervan...
Nachts um halb vier...

neues aus Wanaka

Hallo Ihr Lieben,


Nachdem wir unseren Campingplatz an der Kueste verlassen haben (der geneigte Leser errinnert sich, es regnete) sind wir in Richtung der beiden bekanntesten Neuseelaendischen Gletscher (franz-Josef und Fox) aufgebrochen. 
Da es immernoch regnete (an der Westkueste nicht unueblich)  haben wir uns nur auf den Weg gemacht um uns Fox aus der nehe anzusehen. Beeindruckend und Nass.... ;-)
Von da aus war es noch eine ganz schoene fahrerei bis zu unserem naechtlichen Campingplatz. Der naechste Morgen begann sehr Zeitig und war von Sandfliegen gepraegt. Dies veranlasste uns ohne Fruehstueck aufzubrechen und einen anderen Ort dafuer zu finden - die Pinguinbucht!
Dort angekommen nahmen wir nach dem, nun verdienten, Fruehstuck den Wanderweg durch den Dschungel auf uns um zur Pinguinbucht zu kommen, ein Ort wo Pinguine Brueten und ihre Jungen aufziehen. Die Bucht war wirklich wunderschoen - nur Pinguine waren keine mehr da... Schade!
Von da aus ging es weiter an der Westkuetse entlang richtung Haast und Haast-Pass eine Gebirgstrasse mit deren ueberquerung man schliesslich die Westkueste (und damit den Regen) verlaesst und ins trockene und warme Otago kommt.
Dort angekommen haben wir uns im ersten Informationszentrum beratebn Lassen welche huebchen Wege wir gehen sollten. Da es aber schon spaeter Nachmittag war haben wir uns einen kleinen aber niedlichen Campingplatz am Lake Wanaka gesucht.
Steil bergauf ging es als wir am anderntags einer der Empfehlungen folgend schliesslich aufgestiegen sind. 800 meter Bergauf in zwei stunden. Wir waren ganz schoen fertig aber der Ausblick war Atemberaubend.
Am Nachmittag ging es schliesslich nach Wanaka, einer kleine Stadt am Suedende des gleichnahmigen Sees. Dort ist es wirklich niedlich. Die stadt ist gross genug um eine Stadt zu sein aber gleichzeit klein genug um gemuetlich zu bleiben. Die letzten Tage haben wir damit verbracht ins Kino zu gehen (RED - extrem Lustig), SuperKekse zu essen, zu Wandern, zu Shoppen, Eis zu essen, Fotos zu sortieren, und und und...
Jetzt sitzen wir grade in der Bibliothek in der Internet sch**** teuer ist und ich lade euch einige meiner Bilder hoch...

Liebe Gruesse,
Martin

Freitag, 10. Dezember 2010

Scharfe Sache(n)...

Zeit: 10.12.2010, 13:00
Ort: Okarito, Kajakverleihund Cafe

Hallo ihr Lieben,
wenn ich mich recht erinnere haben wir zuletzt aus Jacks Gasthof berichtet. Von dort ging es für uns nach Norden um im Kahurangi National Park natürliche Streinbögen und Höhlen zu erkunden. Der weg dorthin führte über fast 200 Km Straße und über 35 Km unbefestigte bergstraßen dort konnten Spocki (Stammleser erinnern sich - unser Auto) und Ich unsere Allradfähigkeiten bei steilen waschbrettartigen Wegen beweisen. Schon allein die Fahrt hat hat mir richtig gut gefallen. Als wir schließlich am Ende der Straße waren erwartete uns eine  sehr gut gestalte Informationsanlage, also überdachte Picknickplätze und Informationstafeln. Ein kleines Mittagessen später sind wir zu Fuß aufgebrochen um die Bögen zu erkunden. Es handelt sich dabei um Karstgestein welches durch Wasser und Erdbeben Geformt  wurde. Wir waren an einem Bogen den Man sich durchaus als Tonnengewölbe vorstellen kann, ungefähr 20m hoch, 25m Spannweite und fast 200m lang. und in der mitte fließt ein kleines Flüsschen.
Anschließend haben wir noch zwei Höhlen erkundet, das ist dort alles frei zugänglich und keiner steht da und will Geld dafür... Sehr schön!
Da die Bögen fast am Ende der Straße nach Norden sind (nächster Ort: Karamea) mussten wir also wieder Süden. Auf halber Strecke zurück nach Westport sind wir schließlich auf einem kleine Campingplatz direkt am Meer stehen geblieben. Was für eine tolle Umgebung. Vor dir das Meer und direkt dahinter die Berge und dichter, sehr dichter Regenwald. Vor dir der der Sonnenuntergang und über dir die Regenwolken welche  an den Bergen nach oben klettern. Und ein Lagerfeuer haben wir auch gemacht.
am Folgetag sind wir zurück nach Westport gefahen um eine Robbenkolonie zu beobachten. Von dort ging es zu den Pancake Rocks, (Eierkuchen Felsen) die heißen so weil sie aussehen als ob jemand ganz viele Eierkuchen (auch bekannt als Pfannkuchen oder Crepes) übereinander gelegt hat. Das besondere an diesen felsen ist dass sie sehr Exponiert an der Küste stehen und das Wasser mit einer unglaublichen Gewalt dagegen schlägt. Schon von weitwm ist ein starker Bass zu hören und wenn man erst da steht dann wird einem sehr schnell klar welche unglaubliche Kraft das Wasser hat. Einfach atemberaubend! Und dabei waren wir an einem Windstillen Tag da, ich wöllte gerne wissen wie mächhtig das aussieht wenn der Wind das Wasser richtig gegen die Küste drückt...
Unweit der Pancake Rocks gab es einen kleinen Canyon welchen man durchwandern kann. Das haben wir auch getan, um dem Ganzen mehr Abenteuer zu verleihen haben wir auch den kleinen Fluß durchwatet. Wie sich heraustellte war die Strömung doch stärker als gedacht. Deshalb hier für alle meine Erkenntniss des Tages: Wasser hat Kraft, und es scheut sich nicht sie zu Nutzen, sowohl sichtbar (Pancake Rocks) als auch unsichtbar (Porarari River).
Den Abend Verbrachten wir allein und direkt am Strand weil dort wildes Campen erlaubt war. Kurz nach dem schönen Sonnenuntergang ging es ins Bett, da am nächsten Tag ein Highlight auf uns wartete...
Messer, viele Messer... ...sollten esnicht werden. Gennau genommen nur eins pro Person. Wir Befanden uns unweit unseres wunderschönen Campingplatzes im Hof des Hauses von Steven und Robyn um unsere eigenen Messer zu schmieden. Wir hatten schon vor unserer Abreise davon gehöhrt und diese Aktivität fest eingeplant und wir wurden nicht entäuscht. Der Tag begann mit einem langen stück Stahl welches mehrfach glutrot erhitzt und mit gezielten Schlägen in Form gebracht wurde. Nach dem Härten wurde der Stahlrohling mit der Säge grob in Form gebracht und mit dem Bandschleifer wurde zusehends eine Klinge aus dem Formlosen Stahl des Morgens. Messingelemente und Zedernholz wurden von uns zugesägt und am Stahlroling befestigt um schließlich weiter zu schleifen und dem konstrukt die  Form eines Messers beizubringen. Nach dem Mittagessen ging es an die Feinarbeit mit superfeinem Schleifpapier und Polierpaste wurde die Klinge spiegelglatt gemacht und der Griff wurdemit Beitze in seiner Farbe ein wenig unterstützt. Nach dem Schärfen war es geschaft. Wir haben jeder selber (mit ein wenig Hilfe) ein Messer hergestellt. Das war verdamt gut!
Des Abendhaben wir wieder am Strand campiert und wieder ein wunderbares Lagerfeuer gemacht.
Gestern  ging es schließlich nach Greymouth um wieder einmal ein bisschen Verpflegung einzukaufen. Von da ging es nach Hokitika in die Jade-Hauptstadt schlechthin. Nach ein wenig weiterbildung zum Thema Jade waren wir beflissen uns ein amp für die Nacht zu suchen und sind nach zwei Plätzen die uns nicht wirklich gefielen schließlich hier in Okarito gelandet. Das Dorf hat nur eine Straße ander höchstens 25 Häuser stehen und es hat einen liebevoll von der Gemeinde unterhaltenen Campingplatz. Gerade sitzen wir im Kajakverleih, der auch eine Cafe ist um euch diese Zeilen zu schreiben. Da es seit einiger Zeit regnet bin ich auch nicht wirklich beflissen hier bald weg zu Fahren denn ist ist warm und es klingt sommerlich wie der Regen über uns aufs Dach tropft...

Liebe Grüße,
Martin

Montag, 6. Dezember 2010

Ärger im Paradies

05.12., 20:30 Uhr
Ort: 20km südlich von Westport, "Jack's Gasthof"

Unsere Kleine Wanderung im Abel Tasman Nationalpark entpuppte sich dann doch als recht anstrengende,steile Klettertour bei sehr warmem Wetter. Aber wie das hier mit der Natur so ist: sie ist immer schön. Diesmal ging es durch sehr kontinental anmutende Vegetation zu einem der vielen Aussichtspunke über den Park. Wieder zurück entschieden wir uns noch zum "Howard's Hole"zu laufen, der größten Höhle Neuseelands. Es ging durch ein Wäldchen, dass laut Reiseführer Schauplatz der "Herr der Ringe"- Filme war. (Es ist im Übrigen kaum möglich durch dieses Land zu reisen ohne mindestens ein halbes dutzend mal in Mittelerde gewesen zu sein.) Auch hier mussten wir ganz schön kraxeln und obwohl man unterwegs an mehreren Schildern vorbei läuft, die auf Gefahren (Erdrutsch und Steinschlag) hinweisen, kamen uns tatsächich Mädels in FlipFlops entgegen. (Ignorante Amerikaner, was sonst!)
Die Nacht verbrachten wir mutterseelen-allein auf dem Zeltplatz....hach wie schön kann Einsamkeit sein....
Am nächsten Tag ging es erneut über Nelson (einen Stopp beim betsen Eismann der südlichen Hemiphere mussten wir unbedingt nochmal einlegen =) ) weiter Richtung Süden in den Nelson-Lake Nationalpark. Hier sollte es wieder einmal tolle Natur und die möglichkeit zu einer Mehrtages-Rundwanderung geben. Die Vorfreude war groß, doch an diesem Abend auf dem Zeltplatz fielen sie ein. Zu Tausenden! Erbarmungslos und plötzlich:SANDFLIEGEN!
Ich persönlich habe die Theorie, dass Gott die Sandfliege ershuf,weil Neuseeland sonst einfach viel zu toll wäre und sonst jeder hier leben wollen würde. Also gibt es nun diese winzigen schwarzen Insekten, die sich lautlos auf jede freie Körperstelle niedrlassen und schmerzhafte, juckende Bisse hinterlassen... Leider sind diese Viecher nicht wie Mücken,die erst in den späten Abendstunden anfangen ihr Unwesen zu treiben,denn am nächsten Morgen waren sie immer noch da!
Angesichts dieser Plage legten wir unsere Wanderpläne auf Eis und flohen Richtung Westküste.
Ich möchte noch kurz anmerken, dass diese Übernachtung doch etwas besonderes war. Der Himmel was nachts irgendwann so klar, dass ich zum ersten mal die volle Sternenpracht hier bewundern konnte. Als hätte jemand Glitzerstaub am Himmel ausgeschüttet, so viele Sterne funkeln da!
Wo war ich? Ach ja, die Fluicht nach Westen. Sie führte uns vorbei an Neuseelands längster Hängebrücke, auf der wir natürlich rumspringen mussten Komischer Weise fand das außer uns keiner so wirklich lustig...naja. und Endlich hatte ich bei brütender Hitze auch mal gelegenheit meinen Bikini nass zu machen und in einem sehr klaren Fluss ein paar Züge zu tun. Unsere Weiterfahrt wurde jäh unterbrochen durch einen elektrischn Fensterheber, der auf einmal nicht mehr heben wollte! Aber der Schatz wäre nicht der Schatz, wenn er das nicht wieder hinbiegen könnte. Einige Stunden später und dank eines netten Kiwis, der zum Glück das passende Werkzeug ("Eine 10-er Nuss mit einem Ratschenschlüssel"...keine Ahnung, Werkzeug halt) im Wohnwagen hatte, funktionierte alles wieder wie neu. Toll hat er das wieder mal gemacht.
Gruß,
das Evchen

Samstag, 4. Dezember 2010

Grüße von der Südinsel

Ort: Canaan Downs Campingplatz, Südlich Abel Tasman Nationalpark
Zeit: 11:00, 03.12.2010

Hallo Ihr Lieben,
Da sind wir wieder, lange nix erzählt...
Ich weiß kurze einträge lesen sich besser, und regelmäßige wären auch schöner...
Liest eigentlich noch jemand mit? Ich hoffe es doch...

Hier nun eine kleine (natürlich nicht) Abhandlung über unsere letzten Erlebnisse.
Wenn ich mich recht erinnere haben wir uns zuletzt aus New Plymouth gemeldet. Dieses beschauliche Städtchen liegt an der Westküste und ist die Surferhauptstadt Neuseelands. Wir haben dort einen Stadtbummeltag verbracht bei dem es tolle neue Klammotten fürs Evchen und mich gab. Alles gute Schnäpchen, hier ist j schließlich grade sowas wie vorweihnachtlicher Sommerschlussverkauf. Des Abends sind wir auf einen kleinen Campingplatz südlich des Mount Taranaki, direkt am Meer gefahren und haben einen wunderschönen Sonnenuntergang erleben dürfen. Da es uns auf dem campingplatz so gut gefiel und er recht günstig war beschlossen wir noch einen Tag zu bleiben und uns den Taranaki näher anzuschauen. Wir haben mehrer Wanderrouten miteinander kombniert und hatte somit eine schöne Tageswanderung im Nationalpark.
Da wir die Fähre auf die Südinsel bereits gebucht hatten ging es nun relativ direkt nach Süden, es folgte ein Autofahrtag. Wir hatten zwei größere zwischenstopps. Einen in der Stadt Wanganui, diese liegt am Meer und gab dem von uns bepaddelten Fluss seinen Namen. Die stadt ist superniedlich und trotzdem alle in Shorts und Flipflops durch die gegend laufen schmücken die hier die Schaufenster mit Weihnachtsbäumen...
Die andere Stadt war Palmerston North, bei weitem nicht so schön! viele hässlich 70er Jahre Hochhäuser (maximal 6 Etagen), aber einen niedlichen Park in der Innenstadt. In Palmerston North gab es keine Campingmöglichkeit, also sind wir von dort ca 20Km nach Nordosten in die Stadt Ashhurst gefahren. Dort ist es erlaubt mitten im Stadtpark zu campieren.
Unweit von Ashhurst gibt es einen Canyon in welchem man eine kleine 10Km wanderung machen kann. Diese war für den nächsten Tag angesetzt. Am ausgangspunkt angekommen stellten wir leider Fest dass mit 10 Km nur eine Richtung gemeint war, es sich also nicht um einen Rundweg handelte. Wir wollten aber noch am selben Tag nach Wellington fahren... wir beschlossen also nur bis zur Hälfte der Strecke zu laufen um dann umzukehren. Die Wanderroute selbst war relativ steil aber sehr sehr schön, durch dichten grünen Urwald. wir beschlossen schließlich doch die ganze Strecke zu laufen und den Rückweg zu trampen. Dass hat wunderbar funktioniert. Als wir am anderen Parkplatz ankamen und die erten Kiwis nach dem Weg zur Hauptstarße (der Parkplatz lag abseits) fragten, kam sofort die gegenfrage wohin wir den wöllten und ob man uns mitnehmen könne. Gesagt getan! Drei stunden für die ersten 10 km 12 Minuten für den Rückweg.
Der Nachmittag bbestand aus weiterwn 250 Km richtung Wellington. Wir schliefen wieder auf einem Campingplatz in einem Nationlpark unweit der Stadt.
Am folgenden Morgen ging es schlißlich in die Stadt hinein. was für ein Schock. Abgesehen von Palmerston North haben wir nirgends auf er Reise so viele Menschen auf einem Haufen gesehen. Die Mission des Tages war es etwas Grillbares aufzutreiben.
Um Wellington besser kennen zu lernen haben wir wieder einmal zwei CouchSurfing-Nächte geplant. Unsere Gastgeber, Marco und Ursula (ein Neuseeländisches Rentnerpärchen), hatten eine Grillparty organisiert und wir waren eingeladen. Als wir am frühen Nachmittag bei den Beiden eintrafen war die Party schon in vollem gange. Allerlei Menschen aller möglichen Nationen und Alter befanden sich im Wohnzimmer und auf der Terrasse und aßen Gegrilltes und Salat. Wir haben viele nette Kiwis kennengelernt und tolle gespräche geführt. Davon abgesehen waren Marco und Ursula großartige Gastgeber, sie haben uns mit tollen Tipps für die Südinsel versorgt und wir hatten viel Spaß miteinander.
Nach einem SightseeingTag in Wellington ging es am nächsten morgen (der 30.11.) gegen 07:30 auf die Fähre richtung Südinsel. Vorbei an der Bucht in welcher wir die letzten beiden Tage gewohnt haben, ungefähr eine Stunde über das offene Meer und durch den Queen Charlott Sound (eine wunderhübsche Insellandschaft), nach Picton.
Das kleine beschauliche Städtchen welches im wesentlichen nur aus zwei Straßen besteht wurde richtung Osten verlassen um eine kleinen campingplatz in einer Bucht direkt am Meer aufzusuchen. Es war ein blauer Himmel und Sonnenscheinso weit das Auge sehen konnte. Wir mussten schließlich eine Plane abspannen um nicht in der Sonne zu verbrennen. Ausnahmsweise genehmigten wir uns einen faulen Nachmittag und verbrachten die Zeit mit lesen oder schlafen.
Der nächste morgen begann mit abwesenheit der Sonne, sie wurde durch nicht gleichwertigen Nieselregen ersetzt und bewegte uns zu schneller Abreise, wieder in richtung Picton. Nach einem kleinen Ausflug zu einem örtliche Aussichtspunkt ging es richtung Queen Charlote National Park um dort wenigstens eine Etappe der Mehrtageswanderung entlang der Fjorde zu bewältigen. Wieder eine schöne Wanderung! Da wir nicht auf den übervollen Campingplätzen bleiben wollten entschieden wir uns richtung Nelson zu Fahren um unweit der Stadt wieder auf einem von der Gemeinde betrieben Campingplatz zu nächtigen.
Gestern waren wir dann in Nelson selbst und haben viel organisatorisches in der Bibliothek (kostenloses Internet) geklärt, fühlten uns aber anschließend nicht mehr in der Lage noch einen Blogeintrag zu schreiben, oder gar Bilder zu veröffentichen. Stattdessen haben wir das wohl leckerste Eis gegessen das es überhaupt gibt. Nur nochmal zum neidisch machen, Hier geht grad der Sommer los, es Waren mindestens 25*C und Sonnenschein ohne Ende!
Heute morgen wurde übrigens die Weihnachtszeit offiziell eingeläutet, wir haben das erste mal Wham mit "Last Christmas" im Radio gehöhrt...
Jetzt sind wir am Rande des Abel Tasman Nationalparks und wenn ich hier fertig mit tippen bin werden wir noch eine kleine Nachmittagswanderung unternehmen. Es sind kleine Wölkchen am Blauen Himmel und mindesten 25*C, ach ja und schön ists auch ;-)

Liebe Grüße,
Martin
PS: Geld ist da :)

Mittwoch, 24. November 2010

Paddelurlaub?

Ort: New Plymouth - Campingplatz
Zeit: 24.11.10 11:30

Eine Flußreise in Zahlen:

0 fließend Wasser (aus der Leitung)
0 Strom
0 Sonnenbrand
1 Kanu
1 Evchen (vorne)
1 Schatz (hinten)
1 mal die Erfahrung dass Paddeln auf einem Fluss nicht mit dem auf einem See zu vergleichen ist
1 mal gekentert
1 Feuerzeug verloren
2 alte Bekannte wiedergetroffen (das nette holländische Pärchen von White Island)
2 Packtonnen voll Essen (viel zuviel)
2 Tage Regenwetter
2 Faltstühle (ja sehr dekadent;-)
3 Paddel (eins Reserve)
4 Nächte auf Campingplätzen
4 schmerzende Schultern
5 Tage auf dem Fluss
5,8 Km/h Durchschnittsgeschwindigkeit
24 Dosen Limo
25 Stunden Gesamtpaddelzeit
rund 76  Mückenstiche
145,5 Flusskilometer
196 Stromschnellen

rund 4562 Sandfliegen
unendlich viel Grün & Dschungel
unendlich viele tolle Eindrücke

Evchen sagt:
das war toll! Soooo grün! Aber auch soooo anstrengend...

Schatz sagt:
War das toll! Eine klasse Sache, super Anstrengend, Stromschnellen sind mir auch neu gewesenaber eine tolle Herausforderung!

viel zu erzählen...

Ort: Taumaruni - Waschsalon
Zeit: 17.11.10 14:40

Hallo Leserschaft,
da schreiben wir wieder mal... lang her dass wir das getan haben. Kurz:

Wir waren in:
-Rotourua
+Offroad fahren
+Kiwis Beobachten
+White Water Raften

-Waitomo Caves
+Black Water Raften

-Taupo
+Shoppen
+Wandern

-Tangariro National Park
+Wandern
+Entspannen
+Wandern

-Taupo
+Shoppen

Lang:
Nachdem wir unsere Bilder in der Bibliothek in Routorua hochgeladen haben sind wir ein wenig durch das stinkende Städtchen gelaufen. Es stinkt wieder mal nach Schwefel weil es um die Stadt herum unmengen vulkanische Punkte gibt. Die Stadt selbst ist wieder mal sehr niedlich mit ihren kleinen Shops rund um die Zentralen Straßen. Nach einem Ausflug in ein Art-Cafè, eine Mischung aus Kunstladen und Cafè, sind wir ins umland gefahren weil ich dort ein wenig offroad fahren wollte. Hab ich auch gemacht ;-) Ich wurde in einen Suzuki Jimny gesetzt und hatte einen Instruktor welcher mir über Funk Anweisungen und Hinweise gab. Neben Waserlöchern, schmalen Brüken und steilen Abhängen ging es unter anderem eine 8m hohe und bis zu 80* steile Rutsche herunter (im Wagen natürlich).
Um Geld zu sparen sind wir des Nachts nicht in Routurua geblieben sondern ein Stück aus der Stadt  heraus gefahren, auf einen niedlichen DOc-Campingplatz. (haben wir das DOC System schonmal erklärt?)
Der nächste Tag begann mit einem Ausflug in das Kiwi Encounter, eine Aufzuchtstation für Kiwis (die Tiere, nicht die Früchte ;-). Neben niedlichen kleinen flügellosen Tieren gab es dort auch viele Informationen übr das Neuseeländische Nationaltier und seine Bedeutung.
Das zweite Tageshighlight war das White Water Rafting, in einem knallgelben Gummiboot sind wir zusammen mit zwei Amerikanern den höchsten komerziell befahrenen Wasserfall (7m hoch) der Welt herunter geraftet. Das war verdammt viel spaß! Nach diesem großen Spaß verließen wir Routurua in richtung Waitomo um dort Black Water Rafting zu machen.

Die Fahrt war fast Ereignislos. Fast! Wir stellten unterwegs fest dass einer meiner geliebeten Jack-Wolfskin-Stiefel weg war. Wir wissen nicht wie und wo und wann wir ihn verloren haben aber er war weg! So ein Mist! Viel mehr als der Verlust des Wertes ist es der Verlust des Komforts der schmerzt! Ja ich war und bin sehr traurig darüber!

Der nächste Tag begann unweit der Waitomo Caves, ein System natürlicher unterirdischer Höhlen durch welche ein schnelles Flüsschen fließt und in welchem ganz viele kleine blau leuchtende Glühwürmchen leben. Wir haben dort das so gennante Black Water Rafting gemacht.
nachdem man in einen Neoprenanzug gesteckt wurde bekommt man einen Helm mit Lampe und einen Gummireifen und dann gehts ins Höhlenlabyrinth. Die Tour im eiskalten Wasser ist eine Mischung aus Wandern und im Reifen herumtreiben welche durch Sprünge von Wasserfällen und natürlich durch Glühwürmchen ergänzt wird. Nach der Rückkehr ans Tageslicht wurden wir mit Suppe un Bagels verköstigt. Eine klasse Erfahrung, nicht zu vergleichen mit der vom Vortag, einfach was ganz anderes! Aber Super! Am Abend ging es in richtung Taupo.

Am Stadtrand von Taupo gibt es einen kostenfreien Campingplatz welcher von der Gemeinde selbst betrieben wird. Er ist super gelegen und war, wie zu erwarten war, relativ voll.
Der erste Morgen in Taupo war von einer sehr weiblichen Aktivität geprägt. Der Schuhkauf. Nach einer  Unmenge von anprobierten Stiefeln entschied ich mich für ein Paar Patagonias aus Leder und GoreTex für nur 400$ (rund 200E) welche natürlich eingelaufen werden wollten. Das taten wir auch! Am Nachmittag sind wir zu den Huka Falls gelaufen. Diese Wasserfälle waren nur wenige Km von unserem Campingplatz entfernt und sehr schön anzusehen. Da der Nachmittag noch jung war entschieden wir uns den "Craters of the Moon"(Mondkratern) noch einen Besuch abzustatten. Es handelt sich dabei um eine sehr seltsamme Landschaft mit strauchiger Vegetation und ganz vielen vulkanischen Schloten aus denen es nur so Dampft. Fühlt sich sehr Seltam an, ist aber nicht ganz so beeinruckend wie die Vulkaninsel White Island. Der Rückweg von den Kratern zum Campingplatz gestaltete sich einfacher als gedacht. Einer der Parkwächter hat uns angeboten uns auf der Ladefläche seines PickUps mitzunehmen. Das wollt ich immer schon mal machen! Sehr cool! Wir Blieben eine weitere Nacht in Taupo um am nächsten Tag noch ein wenig zu wandern. Meine Füße meldeten erstmal ein wenig unzufriedenheit mit der neuen Behausung...

...Wäsche ist fertig,muss aufhören zu schreiben...

Ort: New Plymouth - Campingplatz, Waschhäuschen
Zeit: 24.11.10 10:50

Wo bin ich stehen geblieben? In Taupo.
Wir waren also am Folgetag noch ein wenig um Taupo herum Wandern und haben am Nachmittag noch Essen für die nächsten Tage eingekauft um dann Richtung Tangariro National Park aufzubrechen. Dieser liegt südlich vom Taupo-See und konnte innerhalb einer Autostunde erreicht werden. Nach einer Nacht in Taurangi haben wir uns im örtlichen i-Site (Touristeninfo) über Wege und Wetter für die nächsten Tage Informiert. Unser Plan war es das "Tangariro Crossing", Eine Alpine Bergwanderung über den Tangariro, zu machen. Im Nationalpark selbst erfuhren wir dass das Wetter wohl so schlecht werden würde dass wir erst in zwei Tagen aufbrechen könnten. Wir haben die Zeit genutzt um von unserem kleinen Campingplatz aus eine kurze Nachmittagstour zu unternehmen und einen Tag mit lesen und in der Sonne liegen zu verbringen.
Am Montag haben wir schließlich den Berg bestiegen.  Früh um 7:30 Uhr fuhr unser Transit zum Ausgangspunkt und um 08:00 ging es los, 800 Höhenmeter höher, 12Km weiter und 3 Stunden Später waren wir auf dem Tangariro. Von Regenwald zu Schnee in so kurzer Zeit. War super anstrengend und hat sich auf jeden Fall gelohnt! Der schlimmste Teil sollte aber noch kommen, der Abstieg... serpentienenartig ging es fast 8 Km nur bergab, das Ziel immer vor Augen, aber man kommt nicht näher. Grausam! Achso und meine Neuen (aber bereits eingelaufenen Schuhe) haben mir nicht wirklich spaß gemacht...:-(
Schlußendlich haben wir es doch geschafft und waren auch ein wenig stolz auf uns!
Der nächste Tag führte uns zurück nach Taupo um einmal mehr Lebensmittel einzukaufen. Wir wollten nämlich die Wanganui Journey, eine 150Km lange Flußreise mit dem Kanu machen. Einmal mehr wurden leckere Sachen ins Auto gepackt und nach einer Weiteren Nacht auf dem kostenlosen Campingplatz in Taupo ging es nach Taumaruni...

Gruß,
der Schatz

Mittwoch, 10. November 2010

nur mal Kurz

Ort: Waitamo Caves
Zeit: 11:44

Wir sind gerade in bei den Waitomo Caves und ueberbruecken die Zeit bis zum unterirdischen Rafting...
Hoffentlich wirds gennauso viel spass wie Gestern, da haben wir das ueberirdisch gemacht ;-)

Gruss
Der Schatz

Montag, 8. November 2010

nur Bilder

Waheke Island

Coromandel  Ausblick

Newchumps Beach - der schönste Strand der Welt

White Island - Auf einem aktiven Vulkan

White Island - Spaß mit Helm und Gasmaske

Hawai(i)

East Cape - der östlichste Punkt Neuseelands

Nochmal East Cape

Rosies Bay - Nebelig, und kalt - aber schön

Te Urewera Nationalpark - Dschungel....

in eigener Sache

Hallo Ihr Lieben,


Vielen Dank für eure Kommentare! Weiter so ;-)
Hier ein Paar kurze Worte zum Blog:
1. Internet ist in Neuseeland bei weitem nicht so verbreitet wie wir annahmen, es gibt Orte da gibts gar kein Internet, und wenn dann ist es meist sehr langsam, dafür aber unheimlich teuer. Das ist der grund warum Ihr so unregelmäßig von uns höhrt.
2. Bilder machen wir viele aber zu deren Verwaltung steht mir nur der winzige Laptop von Eva zur verfügung, jede Aktion dauert damit Stunden... Außerdem sind die Verbindungen so langsamm dass das Hochladen von Bildern auch ewig dauert...
3. Kommentare werden immer erst veröffentlicht wenn wir sie freischalten, wenn sie also nicht sofort erscheinen liegt es nicht an euch.
4. Schlechtschreibung, unsere Form der Rechtschreibung liegt an dieser **** Tastatur des eeePc, neben der Tatsache dass die Tasten viel zu klein sind, gehen einige von ihnen sporadisch nict.
5. Gute Laune!

Gruß,
Martin

Von Kalten Seen und heißen Bächen

Ort: südlich von Rutorua, Waikeity Valley
Zeit: 9:45


Die schlechte Nachricht zuerst: Aus unserer Mehrtagestour wurde leider nichts (ja, mein Papa wird jetzt sehr enttäuscht schein...). Die gute Nachricht: War trotzdem schön! Hier die ganze Geschichte:

Nachdem wir von Weiora Richtung Lake Waikaremoana aufgebrochen waren, wurde das Wetter immer Schlechter. Langsam schlängelte sich SPOCK auf nasser Schotterpiste durch dichten Wald. Zwar fuhren wir auch direkt am See lang, aber der war bei dem Nebel beim besten Willen nur ab und zu zu erahnen. Am Turi-Center in Aniwaniwa legte man uns dann nahe, vielleicht doch lieber nur kleine Wanderungen zu machen, da es die nächsten Tage mit dem Wetter wohl nicht ganz so rosig aussehen würde (Schnee!!).Wir entschieden eine Nacht darüber zu schlafen und fanden zuschlupf in Rosie's Bay.Einer winzigen Bucht direkt am See wo wir kostenfrei in romantischer Atmosphäre campen durften. Abends wollten wir uns die Gegend von einem Aussichtspunkt aus noch etwas genauer anschauen. Nach einer 30 minütigen Wanderung durch nebelverhangenen dschungelartigen Wald (soooo schön!) sahen wir....nix...einfach zu viel Nebel...wieder beim Auto schlossen wir Bekanntschaft mit einem netten Tschechen der sich ebenfalls in unserer kleinen Bucht niedergelassen hatte.

Am nächsten Tag unternahmen wir dann zu dritt eine hübsche kleine Wanderung auf einem alten Maori-Pfad, der sich durch jede Menge Pfützen zum Hindernissparkur verwandelt hatte. Anschließend erkundeten wir alleine noch eine gegend,die sehr an zu Hause (Sächsische Schweiz) erinnerte,nur mit hübscheren Pflanzen....ach ja, warum in die Ferne schweifen...
Am späten Nachmittag kam dann der große Regen, aber eingekuschelt im Bett hatten wir so endlich mal Zeit zum Lesen und Schlaumeln (erzgebirgisch für entspannen).

Der nächste Morgen war unheimlich kalt! Schnell war klar, dass wir hier nicht länger bleiben wollten. Kein wunder, dass dieser See übersetzt "See des gekräuselten Wassers" heißt. Je weiter wir uns aus dem hübschen Nationalpark entfernten, desto wärmer wurde es. Am Nachmittag des Tages war es dann  wieder so warm, dass wir bei der Wanderung auf den Rainbow-Mountain ("Regenbogenberg")...der war wirklich schön bunt: rot, gelb, grün usw...) im T-Shirt schwitzten. Nachdem wir in gut einer Stunde grandiose 330 Höhenmeter überwanden,bot sich uns, wie so oft schon ein toller Ausblick. Hach, was ist es schön hier.
Als wäre es nicht schon warm genug fand sich nicht weit entfernt ein Bächlein im Wald, dass nur so dampfte.Dank thermaler Aktivitäten, konnte man sich im Bikini hineinlegen und wie in einem Wirlpool fühlen.
Auch abends steuerten wir einen Campingplatz an, der so sehr dampfte, dass wir Angst hatten, irgendwo brennt es. Aber nein, wieder nur heiße Quellen, die wir als Camper kostenlos mitnutzen durften.
Jetzt sitze ich hier in der Sonne und bin gespannt auf die nächsten Tage in Rutorua, eine DER Atraktionsstätten der Insel.

Gruß Evchen

Freitag, 5. November 2010

Das Wandern ist des Evchens Lust...

Ort: Wairoa
Zeit: 14:20 Uhr
Nachdem wir gestern wieder im Sonnenschein aufwachen durften,setzten wir unsere Fahrt den östlichen Zipfel der Nordinsel entlang fort. Wieder einmal schlängelten wir uns durch gründe bewaldete Hügel, vorbei an Buchten und Wiesen....traumhaft!
Mittagspause Machten wir in Tolaga Bay, einer verschlafenen Küstenregion direkt am Pazifik. Dort reifte auch ein neuer Plan heran: endlich einmal im großen Stil wandern gehen! Da wir den Nationalpark quasi direkt vor der Nase hatten, bot sich das gerade zu an, und nachdem die letzten Zweifel ausgeräumt waren, fuhren wir weiter Richtung Gisborne. Das ist wohl die einzige Siedlung hier, die man als Stadt bezeichnen könnte. Ein wirklich nettes Fleckchen Erde mit einer hübschen, von Palmen geramten Uferpromenade. Nur leider werden hier nach 17 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt und kein einziger Laden hat mehr offen.
Also trollten wir uns in unser Nachtquatier, den wohl deutschesten Campingplatz in ganz Neuseeland. Flankiert von 2 riesenhaften Wohnmobilen und unseren stets miesgelaunten Nachbarn Uwe und Helga* (*Namen von der Redaktion geändert) liesen wir uns trotzdem unser selbst gemachtes Risotto schmecken.
Heute kehrte schließlich der lang erwartete neuseeländische Regen wieder zurück. Unbeirrt vertieften wir uns in die vorbereitungen des uns bevorstehenden 4-tägigen Marschs entlang das Lake Waikareomoana und packten unseren SPOCK voll mit Fertignudeln, Keksen und Müsliriegeln. Ich bin schon ganz gespannt und freue mich morgewn die Wanderstiefel zu schnüren
Gruß,
Evchen

Donnerstag, 4. November 2010

Wo jeden Tag zuerst die Sonne aufgeht

Ort: East Cape
Zeit: 20:30
Da sind wir wieder!
Wir haben Auckland vor 5 Tagen verlassen und hatten seit dem keinerlei Internetzugang. Wir hatten nicht mal Strom um den eeePc (Evas Laptop) überhaupt benutzen zu können...
Tag 09
Nach einem kurzen stop im Autozubehörladen wo ich noch ein paar Plasteboxen für krimskrams und einen 220V Inverter gekauft habe ging es los. Ab auf den Motorway (vergleichbar mmit Autobahn). Kurz hinter Auckland wurde aus dem Motorway ein Highway, vergleichbar mit einer Landstraße. Auf selbiger haben wir an jenem ersten Tag (auf der Straße) fast 300 Km zurück gelegt. Wir sind bis fast an die Nordspitze der Cormandl-Habinsel gefahren. Die letzten 30 Km ging es über eine Schotterpiste zu einem kleinen DOC-Campingplatz.
Das DOC ist die Lokale Umweltschutzbehörde, welche auch einfache, und günstige Campingplätze betreibt. Dies soll verhindern dass die Leute wild Camoieren und so der der Umwet schaden.
Die Fahrt war wunderschön, immer an der von strahlendem Sonnenschein beleuchteten Küste entllang.
Tag 10
Der Tag begann für Eva mit dem sichten von Orca-Wahlen, Ich hatte Halsschmerzen und lag noch im Bett. Nachdem ich endlich aufgestanden war gabs einkurzes Frühstück und dann sind wir aufgebrochen. Die Halbinsel wurde entlangf ihrer Ostküste verlassen. Dabei sind wir unter anderem am offiziell schönsten Strand der Welt gewesen. Dem New-Chumps-Beach - wunderschön! Desweiteren haben wir die Cathedral Cove, eine Felsformation am Westufer besichtigt (ebenfalls Wunderschön) und sind am Hot-Water-Beach gewesen.
Dabei handelt es sich um eine geothermisch aktive gegend. Aus dem Boden steigt dort kochend heißes Wasser auf. Da dieses geennau am Strand an die Oberfläche kommt kann mann sich dort einfach ein Loch graben und das heiße Wasser mit Meerwasser mischen und schon hat man einen angenehm temperierten Pool. War echt klasse, zumal wir total naiv am Strand einfach losgebudelt haben. Nach zehn Minuten kahm dann ein freundlicher Schotte vom Nachbarpool und fragte wie warm es denn bei uns sei. Zu diesem Zeitpunkt erkanntn wir dass ie Pools schon direkt über den heißen quellen gegraben werden müssen, sonst bbleibts kalt. Wir haben dann mit dem Schotten und seinen Freunden einen weiteren großen, warmen Pool ausgehoben und fast eine Stunde  im warmen Wasser gesessen. Das war ein sehr Internationaler Spaß.
Gegen 19:00 Uhr haben wir den Strand verlassen, wir  mussten uns ja noch einen Campingplatz für die Nacht suchen. Am morgen wurde uns auf dem Campingplatz von einem der Kiwis ein anderer DOC-Campingplatz empfohlen. Diesen zu finden stellte sich alls etwas komlizierter herraus da wir  nur eine dreizeilige Textbeschreibung hatten...
...wir haben ihn schließlich doch gefunden.
Tag 11
Erst nach dem Aufstehen erkanntenwir warum uns dieser Campingplatz (welcher außer uns absolut leer war) empfohllen wurde. Einmal mehr war es wunderschön. Der Tag selbst war von viel Fahrerei geprägt. wir sind nach Whakatane gefahren um Anderntages von dort zum aktivsten Vulkan Neuseellands zu gelangen.
Tag 12
Um 07:30 Uhr habe wir den Campinglatz verlassen um auf das Boot nach White Island zu kommen. White Island liegt ca. 50 Km vor der Küste und ist eine kleine stinkende Insel. Es qualmt und blubbert überall, die Insel ist in einen gelbton getaucht, da überall Schwefel austritt (habe ich erwähnt das es stinkt?).
Davon abgesehen ist diese Insel definitiv eine Reise Wert. Uns bot sich ein nahezu surrealer Blick auf eine aktive Vulkanlanschaft, wie es ihn wohl kein zweites mal gibt.
Die geführte Tour endete gegen 16:00 Uhr. Wir waren eine wertvolle Erfahrung reicher und haben auch noch ein wirkllich nettes holländisches Pärchen kennen gelernt. Deren Neuseelandtour dauert schon etwas länger an und so konnten sie uns mit wertvollen Tipps ausstatten.
Wir haben Whakatane noch am frühen Abend verlassen und sind nicht ohne Umwege nach Hawai gefahren.
Tag 13
Heute  morgen habe ich mir Zeit erbeten um einige kleine Ein- und Umbauten am Auto vorzunehmen. Ich habe noch eine zweite 12v Steckdose und endlich auch den Inverter angeschlossen wir haben jetzt also Strom um den Laptop betreiben zu können. wir werden von nun an wieder regelmäßig Artikel schreiben, auch wenn wir sie nicht immer sofort veröffentlichen können.
Nach meiner Bastellei sind wir gegen Mittag nach Osten aufgebrochen um die Bay of Plenty zu durchqueren und das East-Cape, den östlichsten Punkt Neuseelands zu erreichen. Nach einer wunervollen Fahrt an der Küste, bei der wir nur einige ganz kurze Regenschauer hatten, sind wir in Te Aureora anekommen. Dort herschte wie die gesamte letzte Woche auch, Sonnenschein. Von da ging es über unbefestigte Straßen ans Eat-cape, der Punkt an dem jeden Tag zuerst die Sonne aufgeht, da er das erste Land in der ersten Zeitzone ist. Ein kleiner
Treck führt zu dem dortigen Leuchtturm. Gegen 18:00 Uhr sind wir vom East Cape aus aufgebrochen um einen Campingplatz für die Nacht zu finden.
--- ab hier schreibt das Evchen. Der schatz muss zwei Mädels helfen ihr auto aufzubrechen =) ----
Es fand sich unweit des East Cape ein romantisches Fleckchen Erde direkt am Wasser eingebettet in grasige Hügel, das auf keiner Camping-Karte zu finden ist. Neben uns campieren noch 4 Mädels und während draußen der Wind peitscht, liegen wir hier eingekuschelt beschützt von unserem guten, alten SPOCK.

Freitag, 29. Oktober 2010

wir sind zu dritt!!

Ort: Kirims Haus (Auckland)
Zeit: 07:30 Uhr

Eine freudige Nachricht für alle unsere Lieben: Wir haben zuwachs bekommen! Er ist unser ganzer Stolz: groß, kräftig und seine wahre Schönheit kommt von innen. Wir sind seit vorgestern stolze Besitzer eines TOYOTA Estima (Baujahr 95). Er ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber klasse ausgestattet und gut gepflegt. Wieder einmal sind wir begeistert vom unkomplizierten Kiwi-Land. Nocheinmal alles besprochen, kurz noch Besitzerwechsel per Formular, Kreditkarte gezückt und fertig ist der Lack. Faszinierend! Wir haben auch gleich unsere erste Spazierfahrt nach Devenport unternommen. Ein kleiner malerischer Teil Aucklands direkt am Wasser. Jetzt wissen wir auch, dass es hier mehr als Kiwi-Früchte zu essen gibt, denn zum Abendessen gab es einen der besten Hamburger, den wir beide je gegessen hatten. Diese kleinen Pubs hier sind wirklich süß! Am Samstag gibt es wohl ein großes Rugby- Spiel (Nationalsport mit viel Körperkontakt und wenig Regeln) und wir hoffen dies in eben so einem Pub verfolgen zu können.

Gestern hieß es dann leider Auszug aus unserem wundervollen zu Hause auf Zeit bei Karen. Hoffentlich sehen wir sie nocheinmal wieder bevor wir nach Hause fliegen.

Nach einer letzten kleinen Schönheitsreperatur an unseren neuen Baby (wir haben ihn in Tradition der Spaceshipvermietung erneut "SPOCK"getauft), durften wir ein neues Couch-surfing-Quartier beziehen. Unser Gastgeber stellte sich als wahrer Fremdenführer heraus, der uns mit Tipps und kostenlosen Landkarten überhäufte.

Heute, an unserem planmäßig letzten Tag in Auckland wollen wir ein "little piece of paradise" also ein kleines Stück des Paradises erkunden. Wir fahren auf die kleine Insel Waiheke 30 minuten mit dem Boot vor der Küste bevor wir dann endültig die Stadt der Segel verlassen.

Gruß Eva

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Mobilität

Ort: Karens Haus, Auckland
Zeit: 07:20 Uhr

Guten Morgen!

Ich hab wieder mal sehr gut geschlafen, viel besser als im Hostel. Evchen auch. Das Zimmer welches wir bei Karen haben ist einfach wundervoll, jeden Morgen ab 07:00 Uhr scheint hier die Sonne rein und die Vöglein schreien sich gegenseitig an...

Nun zu unseren Aktivitäten:
Gestern war ein sehr langer organisatorisch geprägter Tag. Wir sind von Karens Haus ins Stadtzentrum gelaufen (ca 10 Km), auf dem Weg haben wir noch bei einer anderen Autovermietung vorbei geschaut. Deren Angebot war nur halb so teuer wie die anderen. Das war einfach so niedrig, das es uns seltsam vorkam und wir die Händ davon gelassen haben. In Zentrum angekommen sind wir nochmal beim Spaceship-Vermieter vorbeigechneit. Der war zwar etwas Verpeilt, wuste aber wer wir waren und was wir wollten. Er organisierte für uns dass in deren Zentralem Lagen jemand für uns da ist der uns den Van zeigt. Also haben wir den Zug genommen und sind dahin gefahren.
Dort hat sich James (General Manager über alle 300 Fahrzeuge) fast drei Stunden Zeit genommen uns das Auto, fast alle Details sowie die vollständigen Service- und Wartungsunterlagen zu zeigen. Eine Abschließende Testfahrt hat uns überzeugt. Wir wollen den Wagen. er ist weder neu (Baujahr 1995) noch unbenutzt (300.000 Km) aber sowit wir das Beurteilen können in gutem Zustand. Er hat gestern noch eine neue WOF (Neusselänischer Tüv) bekommen, und sollte heute für uns zur Abholung bereit stehen.
Wir haben den Wagen gestern schon Hafpflichtversichern lassen (in Neuseeland keine Pflicht). Das ging wieder mal super freundlich und sehr sehr schnell. Wir können also heute direkt los Fahren ;-)

Schließlich sind wir am späten Nachmittag aus dem Stadtzentrum die 10 Km mit dem Bus zu Karen gefahren. Hier ein kurzer exkurs:

Wie Man einen Busfahrer zur Weisglut bring:
- Beim Einssteigen fragen ob er auch wirklich dahin fährt... Obwohl es oben drann steht
- Ihn anschließend bitten die Haltestelle auf deinem Stadtplan zu finden
- Nachdem er dir den Preis genannt hat, Nachfragen ob das für Studenten auch billiger geht
- In dem moment wo er nach Studentenausweisen Fragt den Rucksack absetzen und anfangen zu suchen
- Den sich unsicheren Busfahrer schließlich dazu bringen nur den niedrigeren Fahrpreis zu berechnen

Versucht das doch bitte mal mit einem deutschen Busfahrer und schreibt uns (wenn ihr überlebt) wies war.

Unser Busfahrer war der wohl freundlichste und gelassenste Mensch der Welt!
Er nahm sich all die Zeit die Nötig war, begrüßte jeden,ja jeden, Passagier höfflich und verabschiedete uns auch mit einem "have a good evening" als wir ausstiegen. Die Fahrt hat zwar so lang gedauert das wir auch hätten laufen können, war aber seehr lustig.

Gestern Abend haben wir dann für Karen als kleines Dankeschön eine Sächsiche Kartoffelsuppe gekocht. Lecker!

Nach kurzer Routenbesprechung und einigen Empfehlungen Ihrerseits sind wir ins Bett gegangen. Und dort liege ich noch immer und schrob euch diese Zeilen.

Gruß,
Martin

Montag, 25. Oktober 2010

Rollern und Surfen

Auckland bei Nacht

Auckland mit dem Roller

Piha (Hintergrund)

Piha (überall)
Ort: Karens Haus, Auckland
Zeit: 17:30

Wie zu erwarten nimmt die Frequenz unserer Posts mit der Dauer der Reise ab. Hier also eine Zusammenfassung der letzten beiden Tage.

Gestern haben wir, wie geplant, einen kleinen Roller gemietet und sind durch die Stadt gefahren. Um euch ein gefühl der Größe zu vermitteln: Wir waren nirgendwo doppelt, wir sind nicht im Kreis gefahren und wir haben die Stadt nicht verlassen. Trotzem sind wir acht Stunden unterwegs gewesen und haben über 80 Km zurück gelegt.
Rund um das Stadtzentrum sind sehr viele erloschene Vulkanhügel, dort befinden sich jetzt wunderbare Parkanlagen. Wir haben es mit dem Roller geschafft vier davon zu besuchen.

Um unseren letzten Jetlag loszuwerden sind wir gestern nicht nach Müdigkeit ins Bett gegangen sondern wollten bis mindestens 22:00 Uhr aufbleiben um nicht wie bisher jede Nacht um 04:00 aufzuwachen. Also waren wir gestern kurz vor dem Sonnenuntergang auf dem Skytower. Wir haben sowohl das Tages- als auch das Nacht-Aukland von oben gesehen. Das hat sich wirklich gelohnt.

Heute Morgen wurden wir von Karen unserer Couchsurfer-Host abgeholt. Sie hat eine kleine Tochter (Morgan, 5). Wir sind zu Ihrem Haus im westen Auklands gefahren und haben ein wunderschönes Zimmer in einem sehr stilvoll eingerichtetem Haus bezogen. Am frühen Nachmittag sind wir nach Piha an den Strand gefahren. Dort gibt es schwarzen Sand und Heute, da Feiertag war, gab es dort auch viele viele Menschen. Trotzdem wares dort sehr sehr schön.

Jetzt sitzen wir gerade am massiven Küchentisch. Morgan und Eva basteln an Disney Prinzessinen, Karen macht essen und ich tippe hier rum.

Klasse wie das Evchen das organisiert hat.

Gruß,
Martin 

Samstag, 23. Oktober 2010

Tag 3

Picknick in Auckland Domain
Blick von Parnell nach Auckland
Ort: Hostel in Auckland
Zeit: 18:05

Nach einem kurzen Frühstück bei dem wir noch einen Flyer von einem Campingvanvermieter gefunden haben sind wir zu unserer Tagestour aufgebrochen. Ziel war es sich bei diversen Händlern und Märkten nach Campervans umzusehen. Zuerst waren wir bei eben besagtem Vermieter, die Vans werden dort Spaceships genannt und sind sehr  gute Umbauten eines Toyota 8Sitzer. Er konnte uns aber kein Fahrzeug für den Zeitraum November bis Februar anbieten. Als wir schon fast in der Tür waren fragte er (wohl eher aus Höfflichkeit) was wir denn Heute so unternehmen. Wir antworteten Wahrheitsgemäß und so fand er heraus dass für uns auch der Kauf eines Vans eine  Option wäre. Das war deshalb interresant weil womöglich einige der Spaceships wohl zum verkauf stehen. Mehr dazu erfahren wir erst am Dienstag da Monatg in NZ ein Feiertag ist.

Weiter ging es zum Backpacker Car Market, einige Backpacker und einige dubiose Händler boten dort vor allem teuren Schrott an. Wir waren  sehr schnell wieder weg. Auf zum nächsten. Dies war eine art Makler. Es gab rund 30 Fahrzeuge in ähnlichem Zustand wie auf dem Markt. Auch dort sind wir nicht all zu lange geblieben.

Evchen hatte uns eine lange Wanderroute rund um das Zentrum von Auckland rausgesucht und wir sind schließlich in einem wunderbaren riesigen Park (Aucklnd Domain) gelandet. Dort haben wir ein wenig Picknick gemacht und sind dann in den angrenzenden Stadteil "Parnell" gelaufen. Dort gabs lauter kleine Geschäfte und viel Platz zwischen den Häusern. Einfach wunderschön. Hab ich erwähnt das wir Sonnenschein und 25C hatten?

Auf dem Rückweg sin wir an drei weiteren Autovermietungen vorbei gekommen. Alle konnten uns ein Angebot für einen Campervan machen. Nun sind wir in der Entsscheidungskriese, Kaufen oder Mieten?

Zu guter letzt sind wir noch bei einem Moppedvermieter aufgeschlagen und haben nach kurzer Testfahrt für Morgen einen kleinen Scouter bestellt. Nach den Fußmarschen der letzten Tage wird das sicher eine schöne Abwechslung.

Gruß,
Martin

die ersten Tage in Auckland


Ort: Hostel in Auckland
Zeit: 05:45

...ich bin nicht mehr Müde, Eva auch nicht, also habe ich mich dazu durchgerungen euch diese Zeilen zu schreiben.Die vielen Tippfehler liegen übrigns ausschließlich an der ***** Tastaur des winzigen eeePc.

Tag 0
Mit dem Bus wurden wir vom Flughafen diekt in das Stadtzentrum von Auckland gebracht, auf die Queenstreet, die Haupteinkaufsstraße schlechthin (sagt man). Von der Bushaltestelle zum hostel waren es nur 50m, wir haben sie spielend überwunden. An der Rezeption wurde uns gegen vorlage unserer Buchungsbestätigung ein Zimmer zugewiesen. Es war ein Loch... immerin mit Fenster (es soll in diesem Hostel auch Zimmer ohne Fenster geben). Ein kurzer blick in unsere Unterlagen verriet was ich schon wusste, wir sollten ein Zimmer mit Bad haben, da wo wir waren gabs aber keins. Ein kurzes gespräch an der rezeption half um den Fehler auszumerzen. Wir wurden von der Party-Etage (neben dem Zimmer war ie Balkon Bar) ins ruhigere und schönere 2. OG verlegt. Nach dem wir uns also dort niedergelassen haben und ich innerhalb von Sekunden meinen ganzen Kram im Zimmer verteilt hatte (aus Sicherheitsgründen natürlich :-) sind wir aufgrund mangelnder Müdigkeit nochmal eine runde durch die Innenstadt von Auckand gelaufen. Gegen 20:00 Uhr waren wir wieder im Hostel und sind erschöpft aber glücklich ins Bett gekrochen.

Tag 1
Nach dem Frühstück wollten wir uns im Hosteleigenen Jobcenter anmelden, dort solte uns bei diversen formalitäten geholfen werden und wir sollte SIM-Karten bekommen. An der Tür des Jobcenter hing ein Zettel: "Sorry we are closed" - Entschuldigung wir haben geschlssen. Na toll. Auf nachfrage an der Rezeption erklärte man uns dass die Frau vom Jobcenter krank ist. Sie sei aber ab Dienstag wieder im Hause. Wir haben nur bis Montag gebucht. Die Chefin des Hostels,Trudy, nahm sich unserer an und Versprach sich um unser (eigentlich ja ihr) Problem zu kümmern.
Wir nutzten die Zeit um Auckland weiter zu erkunden. Diesmal liefen wir die Queenstreetin richtung Süden. Nach wenigen 100m kamen wir auf einen Platz wo freundlich Neuseeländer frisch gepressten Orangensaft verschenkten. Von dort aus besuchten wir Myers Park (siehe Fotos) eine schöne Anlage. Wir hatten übrigens Traumwetter, um die 20C und Sonnenschein.
Nach unserem Ausflug in einen lokalen Supermarkt (alles fast wie daheim) kamen wir wieder im Hostel an.
Trudy hatte einen Großteil der Formulare und kompetente Unterstützung besorgt. Wir haben also unsere Steuernummerbewerbung ausgefüllt, und einen kurzen Stekbrief für die Job-Datenbank. Mit den Formularen ging es zur Post, welche in NZ auch für viele Behördlich aufgaben wie das vergeben der Steuernummer zuständig ist. In der zur Post gehörenden KiwiBank haben wir auch jeder gleich ein Neuseeländiches Konto eröffnet. Dies war absolut unbroblematisch und wir konnten die Geldkarte direkt mitnehmen. Ohne jede weitere Verzögerung war unser Konto also sofort, auch Online nutzbar. Was für ein Service. Nicht zu vergessen dass hier jegliches Servicepersonal unheimlich freundlih ist.

Am Abend war ich unheimlich müde,habe aber nach einem kurzen Schläfchen doch noch den Blogeintrag zur Anreise fertig geschrieben. Kurz nach Mitternacht sind wir ins Bett.

Tag 2
Begann damit dass wir beide nicht mehr schlafen konnten. Ich habe die Zeit genutzt um diesen Blogeintrag zu schreiben ;-)
Wir wollen heute mal diverse Gebrauchtwagenmärkte abklappern nur ummal zu sehen was es denn so an fahrbaren dingen gibt.

Bis später,
Martin

PS unsere Mobilnummern füren Fall dass ihr uns erreichen wollt. Ihr könnt uns auch ne SMS schreiben und wir rufen Zurück.
Eva: 0064 210 683 305
Martin: 0064 210 683 299

Queenstree
Myers Park - erster Kontakt

Myers Park - wo ist das Evchen?

Freitag, 22. Oktober 2010

vom Fliegen...

Ort: Auckland Hostel
Zeit: 18:00

Für alle die es nicht wissen, als ich das letzte mal geflogen bin war ich noch ein kleiner Junge und durfte während des Fluges ins Cockpit um auf dem Pilotensitz zu sitzen. Die Zeiten haben sich geändert und wer heute ein Taschenmesser dabei hat ist schon sehr verdächtig.

Nachdem wir also eingecheckt hatten und ich einen letzten Eintrag von Deutschland aus geschieben hatte mussten wir durch die Personenschleuse. Dort lief alles ziemlich deutsch ab, Die Beeamten waren von den Passagieren genervt und die Passagiere waren vonden genervten Beamten genervt...
Ich musste all meinen Kram aus den Taschen nehmen, das hat ne weile gedauet aber ich hate nix dabei was meinen Mitflug gefährdete. Dachte ich! Wie es kommen musste piepste der Metlldetektor als ich hinurch lief. Ich bekam also das persönliche spcial nochmal abgetastet zu werden. Mein Einwand dass das wohl nur meine Uhr sei wurde abgetan und ich wurde abgetastet. Nach dem Abtastenkam das nochmalige abscannen mi einem Hand-Metalldetektor,es stellte sicch heraus dass meine Uhr wohl aus Metall ist und deshalhats wohl uch gepiepst... Danke (ich wurde extra von einem andeeren Beamten darauf hingewiesen meine Uhr nicht Abzumachen bevor ich durch den Scanner gehe...)

Nach einer weiteren halben Stunde im Boardingbereich konnten wir in den Flieger. Wie zu erwarten war da wenig Platz aber ich hatte das Glück am Fenster zu sitzen. Es gab im Flieger ein kleines Abendessen und dann war das Evchen auch schon eingeschlafen. Ich habe auf dem ganzen Flug nach Dubai nicht geschlafen, ich hab mit dem Entertainment System gespielt, Filme gesehen oder aus dem Fenster geschaut. Es war sehr eindrucksvoll Europa aus der Luft zu sehen. Interessanterweise sind wir gerade über den Irak geflogen als ich "Grenn Zone" gesehen hab. Sah aus der Luft alles sehr friedlich aus.

Gegen 7 Uhr Ortszeit sind wir in Dubai gelandet dort war es extrem nebelig und nur 33C Lufttemperatur.
ES WAR EINE WAND AUS LUFT, gegen die wir beim Aussteigen gelaufen sind. Vom Flieger wurden wir nach weiterer Sicherheitskontrolle in den Transitbereich gebracht, dieser erwies sich als riesiges Duty Free Einkaufszentrum mit 19C Lufttempratur. Mein übermüeter Körper frohr- in Dubai.

Nachdem wir gegen 9 Uhr Ortszeit in den Flieger gelassen wurden dauerte es noch zwei weitere Stunden bis zum Start . Ein Teil zur steuerung der Kabinenbeleuchtung musste noch beschafft und eingebaut werden. Viel schlimmer (zumindest für mich) war dass mein Interface des Entertainment-System defekt war. Die Techniker hatten ja aber eh Zeit weil sie auf das Beleuchtungsteil warten mussten also konnten Sie aauch mein System reparieren.
Insgeheim hoffte ich auf ein Upgrade in die Business Class, aber zu guter letzt haben sie das Interface komlett getauscht und alles war wieder in Ordnung.

Der Flug selbst war recht lang(weilig) aber wir sind schließlich am Donnerstag Morgen in Sydney gelandet. Und da geschah es, ich durfte ins Cockpit. Nach der Landung sagte der Pilot, wer will kann doch einfach mal vorbei schauen, das tat ich auch. Die Chefstewardess war zwar ganz schön sauer weil sie eigentlich den Flieger leer bekommen wollte und der Pilot ihr wohl nix von seiner Publikumsafinität mitgeteilt hat. Egal, ich hab wieder mal auf dem Pilotensitz gesessen, und zwar auf dem wohl neusten den es derzeit gibt ;-)

In Sydney mussten wir aus dem Flieger obwohl wir anschließend mit der selben Masch
ine nach Auckland weitergeflogen sind. Also wieder einmal durch eine Sicherheitskontrolle und wieder einmal Warten in einer Boarding Zone.

Der Flug nach Auckland ging im vergleich zum Rest der Reise rasend schnell wir hatten 80kn Rückenwind und der Flieger war im gegensatz zu den ersten beiden Flügen nicht bis auf den letzten Platz ausgebucht.

In Auckland war bei unserer Ankunft ca 20C und Sonne. All die Deutschen die mit uns im Flieger waren mussten ebenfalls durch den Zoll. Das ging relativ fix, sehr professionell und unheimlich freundlich von seiten der Beamten. Nach dem Zoll gings ans Gepäckkarrussell, dort durfte ich feststellen dass es sinnlos war meine Kraxe in Frankfurt in Folie einschlagen zu lassen da der Zoll sie noch in Franfurt wieder ausgepackt hat um sich irgend etwas anzusehen... Ich hasse es nicht dabei gewesen zu seien wenn jemand meinen Kram durchsucht. Sie haben zwar laut Protokoll nichts rausgenommen, aber die Kraxe wurde anschließend nicht mehr in Folie verpackt sondern einfach so versendet. Optisch hat sie auf jeden Fall gelitten...

...nun kam die am meisten gefürchtete Institution unserer Anreise, die BIOSECURITY, Neuseeland schützt seine Umwelt vor fremdeinflüssen deshalb wird alles kontrolliert was ins Land gebracht wird. Sichheritshalber haben wir auch Lebensmittel Deklariert aber der Beamte hatte nichts gegen unsere Kekse, und meine Bonbons. Unsere Stiefel wurden einer kurzen Sichtprüfung unterzogen und für gut befunden. Aber das Zelt...
...war auch kein Problem, wir mussten es zur Laborkontrolle abgeben. Nach der Laborkontrolle bekammen wir es mit freude überreicht, offensichtlich wurde festgestellt dass wir das Zelt sehr sorgfälltig gereinigt hatten (wir haben es wirklich blitz blank geputzt), dafür waren die Kiwis uns wirklich dankbar.

Die Busfahrt ins Hostel war ungefähr eine Stunde lang und aufgrund unserer Müdigkeit ziemlich ereignislos, der trouble begann dann erst im Hostel. Aber das ist eine andere Geschichte die ich andermal erzähle.
Sollte wirklich jmand bis hier hin gelesen haben dann bedanke ich mih hiermit ganz reht herzlich und bitte euch euren Kommentar mit der Ziffernfolge 1337 zu versehen.

Gruß,
Martin