Mittwoch, 24. November 2010

Paddelurlaub?

Ort: New Plymouth - Campingplatz
Zeit: 24.11.10 11:30

Eine Flußreise in Zahlen:

0 fließend Wasser (aus der Leitung)
0 Strom
0 Sonnenbrand
1 Kanu
1 Evchen (vorne)
1 Schatz (hinten)
1 mal die Erfahrung dass Paddeln auf einem Fluss nicht mit dem auf einem See zu vergleichen ist
1 mal gekentert
1 Feuerzeug verloren
2 alte Bekannte wiedergetroffen (das nette holländische Pärchen von White Island)
2 Packtonnen voll Essen (viel zuviel)
2 Tage Regenwetter
2 Faltstühle (ja sehr dekadent;-)
3 Paddel (eins Reserve)
4 Nächte auf Campingplätzen
4 schmerzende Schultern
5 Tage auf dem Fluss
5,8 Km/h Durchschnittsgeschwindigkeit
24 Dosen Limo
25 Stunden Gesamtpaddelzeit
rund 76  Mückenstiche
145,5 Flusskilometer
196 Stromschnellen

rund 4562 Sandfliegen
unendlich viel Grün & Dschungel
unendlich viele tolle Eindrücke

Evchen sagt:
das war toll! Soooo grün! Aber auch soooo anstrengend...

Schatz sagt:
War das toll! Eine klasse Sache, super Anstrengend, Stromschnellen sind mir auch neu gewesenaber eine tolle Herausforderung!

viel zu erzählen...

Ort: Taumaruni - Waschsalon
Zeit: 17.11.10 14:40

Hallo Leserschaft,
da schreiben wir wieder mal... lang her dass wir das getan haben. Kurz:

Wir waren in:
-Rotourua
+Offroad fahren
+Kiwis Beobachten
+White Water Raften

-Waitomo Caves
+Black Water Raften

-Taupo
+Shoppen
+Wandern

-Tangariro National Park
+Wandern
+Entspannen
+Wandern

-Taupo
+Shoppen

Lang:
Nachdem wir unsere Bilder in der Bibliothek in Routorua hochgeladen haben sind wir ein wenig durch das stinkende Städtchen gelaufen. Es stinkt wieder mal nach Schwefel weil es um die Stadt herum unmengen vulkanische Punkte gibt. Die Stadt selbst ist wieder mal sehr niedlich mit ihren kleinen Shops rund um die Zentralen Straßen. Nach einem Ausflug in ein Art-Cafè, eine Mischung aus Kunstladen und Cafè, sind wir ins umland gefahren weil ich dort ein wenig offroad fahren wollte. Hab ich auch gemacht ;-) Ich wurde in einen Suzuki Jimny gesetzt und hatte einen Instruktor welcher mir über Funk Anweisungen und Hinweise gab. Neben Waserlöchern, schmalen Brüken und steilen Abhängen ging es unter anderem eine 8m hohe und bis zu 80* steile Rutsche herunter (im Wagen natürlich).
Um Geld zu sparen sind wir des Nachts nicht in Routurua geblieben sondern ein Stück aus der Stadt  heraus gefahren, auf einen niedlichen DOc-Campingplatz. (haben wir das DOC System schonmal erklärt?)
Der nächste Tag begann mit einem Ausflug in das Kiwi Encounter, eine Aufzuchtstation für Kiwis (die Tiere, nicht die Früchte ;-). Neben niedlichen kleinen flügellosen Tieren gab es dort auch viele Informationen übr das Neuseeländische Nationaltier und seine Bedeutung.
Das zweite Tageshighlight war das White Water Rafting, in einem knallgelben Gummiboot sind wir zusammen mit zwei Amerikanern den höchsten komerziell befahrenen Wasserfall (7m hoch) der Welt herunter geraftet. Das war verdammt viel spaß! Nach diesem großen Spaß verließen wir Routurua in richtung Waitomo um dort Black Water Rafting zu machen.

Die Fahrt war fast Ereignislos. Fast! Wir stellten unterwegs fest dass einer meiner geliebeten Jack-Wolfskin-Stiefel weg war. Wir wissen nicht wie und wo und wann wir ihn verloren haben aber er war weg! So ein Mist! Viel mehr als der Verlust des Wertes ist es der Verlust des Komforts der schmerzt! Ja ich war und bin sehr traurig darüber!

Der nächste Tag begann unweit der Waitomo Caves, ein System natürlicher unterirdischer Höhlen durch welche ein schnelles Flüsschen fließt und in welchem ganz viele kleine blau leuchtende Glühwürmchen leben. Wir haben dort das so gennante Black Water Rafting gemacht.
nachdem man in einen Neoprenanzug gesteckt wurde bekommt man einen Helm mit Lampe und einen Gummireifen und dann gehts ins Höhlenlabyrinth. Die Tour im eiskalten Wasser ist eine Mischung aus Wandern und im Reifen herumtreiben welche durch Sprünge von Wasserfällen und natürlich durch Glühwürmchen ergänzt wird. Nach der Rückkehr ans Tageslicht wurden wir mit Suppe un Bagels verköstigt. Eine klasse Erfahrung, nicht zu vergleichen mit der vom Vortag, einfach was ganz anderes! Aber Super! Am Abend ging es in richtung Taupo.

Am Stadtrand von Taupo gibt es einen kostenfreien Campingplatz welcher von der Gemeinde selbst betrieben wird. Er ist super gelegen und war, wie zu erwarten war, relativ voll.
Der erste Morgen in Taupo war von einer sehr weiblichen Aktivität geprägt. Der Schuhkauf. Nach einer  Unmenge von anprobierten Stiefeln entschied ich mich für ein Paar Patagonias aus Leder und GoreTex für nur 400$ (rund 200E) welche natürlich eingelaufen werden wollten. Das taten wir auch! Am Nachmittag sind wir zu den Huka Falls gelaufen. Diese Wasserfälle waren nur wenige Km von unserem Campingplatz entfernt und sehr schön anzusehen. Da der Nachmittag noch jung war entschieden wir uns den "Craters of the Moon"(Mondkratern) noch einen Besuch abzustatten. Es handelt sich dabei um eine sehr seltsamme Landschaft mit strauchiger Vegetation und ganz vielen vulkanischen Schloten aus denen es nur so Dampft. Fühlt sich sehr Seltam an, ist aber nicht ganz so beeinruckend wie die Vulkaninsel White Island. Der Rückweg von den Kratern zum Campingplatz gestaltete sich einfacher als gedacht. Einer der Parkwächter hat uns angeboten uns auf der Ladefläche seines PickUps mitzunehmen. Das wollt ich immer schon mal machen! Sehr cool! Wir Blieben eine weitere Nacht in Taupo um am nächsten Tag noch ein wenig zu wandern. Meine Füße meldeten erstmal ein wenig unzufriedenheit mit der neuen Behausung...

...Wäsche ist fertig,muss aufhören zu schreiben...

Ort: New Plymouth - Campingplatz, Waschhäuschen
Zeit: 24.11.10 10:50

Wo bin ich stehen geblieben? In Taupo.
Wir waren also am Folgetag noch ein wenig um Taupo herum Wandern und haben am Nachmittag noch Essen für die nächsten Tage eingekauft um dann Richtung Tangariro National Park aufzubrechen. Dieser liegt südlich vom Taupo-See und konnte innerhalb einer Autostunde erreicht werden. Nach einer Nacht in Taurangi haben wir uns im örtlichen i-Site (Touristeninfo) über Wege und Wetter für die nächsten Tage Informiert. Unser Plan war es das "Tangariro Crossing", Eine Alpine Bergwanderung über den Tangariro, zu machen. Im Nationalpark selbst erfuhren wir dass das Wetter wohl so schlecht werden würde dass wir erst in zwei Tagen aufbrechen könnten. Wir haben die Zeit genutzt um von unserem kleinen Campingplatz aus eine kurze Nachmittagstour zu unternehmen und einen Tag mit lesen und in der Sonne liegen zu verbringen.
Am Montag haben wir schließlich den Berg bestiegen.  Früh um 7:30 Uhr fuhr unser Transit zum Ausgangspunkt und um 08:00 ging es los, 800 Höhenmeter höher, 12Km weiter und 3 Stunden Später waren wir auf dem Tangariro. Von Regenwald zu Schnee in so kurzer Zeit. War super anstrengend und hat sich auf jeden Fall gelohnt! Der schlimmste Teil sollte aber noch kommen, der Abstieg... serpentienenartig ging es fast 8 Km nur bergab, das Ziel immer vor Augen, aber man kommt nicht näher. Grausam! Achso und meine Neuen (aber bereits eingelaufenen Schuhe) haben mir nicht wirklich spaß gemacht...:-(
Schlußendlich haben wir es doch geschafft und waren auch ein wenig stolz auf uns!
Der nächste Tag führte uns zurück nach Taupo um einmal mehr Lebensmittel einzukaufen. Wir wollten nämlich die Wanganui Journey, eine 150Km lange Flußreise mit dem Kanu machen. Einmal mehr wurden leckere Sachen ins Auto gepackt und nach einer Weiteren Nacht auf dem kostenlosen Campingplatz in Taupo ging es nach Taumaruni...

Gruß,
der Schatz

Mittwoch, 10. November 2010

nur mal Kurz

Ort: Waitamo Caves
Zeit: 11:44

Wir sind gerade in bei den Waitomo Caves und ueberbruecken die Zeit bis zum unterirdischen Rafting...
Hoffentlich wirds gennauso viel spass wie Gestern, da haben wir das ueberirdisch gemacht ;-)

Gruss
Der Schatz

Montag, 8. November 2010

nur Bilder

Waheke Island

Coromandel  Ausblick

Newchumps Beach - der schönste Strand der Welt

White Island - Auf einem aktiven Vulkan

White Island - Spaß mit Helm und Gasmaske

Hawai(i)

East Cape - der östlichste Punkt Neuseelands

Nochmal East Cape

Rosies Bay - Nebelig, und kalt - aber schön

Te Urewera Nationalpark - Dschungel....

in eigener Sache

Hallo Ihr Lieben,


Vielen Dank für eure Kommentare! Weiter so ;-)
Hier ein Paar kurze Worte zum Blog:
1. Internet ist in Neuseeland bei weitem nicht so verbreitet wie wir annahmen, es gibt Orte da gibts gar kein Internet, und wenn dann ist es meist sehr langsam, dafür aber unheimlich teuer. Das ist der grund warum Ihr so unregelmäßig von uns höhrt.
2. Bilder machen wir viele aber zu deren Verwaltung steht mir nur der winzige Laptop von Eva zur verfügung, jede Aktion dauert damit Stunden... Außerdem sind die Verbindungen so langsamm dass das Hochladen von Bildern auch ewig dauert...
3. Kommentare werden immer erst veröffentlicht wenn wir sie freischalten, wenn sie also nicht sofort erscheinen liegt es nicht an euch.
4. Schlechtschreibung, unsere Form der Rechtschreibung liegt an dieser **** Tastatur des eeePc, neben der Tatsache dass die Tasten viel zu klein sind, gehen einige von ihnen sporadisch nict.
5. Gute Laune!

Gruß,
Martin

Von Kalten Seen und heißen Bächen

Ort: südlich von Rutorua, Waikeity Valley
Zeit: 9:45


Die schlechte Nachricht zuerst: Aus unserer Mehrtagestour wurde leider nichts (ja, mein Papa wird jetzt sehr enttäuscht schein...). Die gute Nachricht: War trotzdem schön! Hier die ganze Geschichte:

Nachdem wir von Weiora Richtung Lake Waikaremoana aufgebrochen waren, wurde das Wetter immer Schlechter. Langsam schlängelte sich SPOCK auf nasser Schotterpiste durch dichten Wald. Zwar fuhren wir auch direkt am See lang, aber der war bei dem Nebel beim besten Willen nur ab und zu zu erahnen. Am Turi-Center in Aniwaniwa legte man uns dann nahe, vielleicht doch lieber nur kleine Wanderungen zu machen, da es die nächsten Tage mit dem Wetter wohl nicht ganz so rosig aussehen würde (Schnee!!).Wir entschieden eine Nacht darüber zu schlafen und fanden zuschlupf in Rosie's Bay.Einer winzigen Bucht direkt am See wo wir kostenfrei in romantischer Atmosphäre campen durften. Abends wollten wir uns die Gegend von einem Aussichtspunkt aus noch etwas genauer anschauen. Nach einer 30 minütigen Wanderung durch nebelverhangenen dschungelartigen Wald (soooo schön!) sahen wir....nix...einfach zu viel Nebel...wieder beim Auto schlossen wir Bekanntschaft mit einem netten Tschechen der sich ebenfalls in unserer kleinen Bucht niedergelassen hatte.

Am nächsten Tag unternahmen wir dann zu dritt eine hübsche kleine Wanderung auf einem alten Maori-Pfad, der sich durch jede Menge Pfützen zum Hindernissparkur verwandelt hatte. Anschließend erkundeten wir alleine noch eine gegend,die sehr an zu Hause (Sächsische Schweiz) erinnerte,nur mit hübscheren Pflanzen....ach ja, warum in die Ferne schweifen...
Am späten Nachmittag kam dann der große Regen, aber eingekuschelt im Bett hatten wir so endlich mal Zeit zum Lesen und Schlaumeln (erzgebirgisch für entspannen).

Der nächste Morgen war unheimlich kalt! Schnell war klar, dass wir hier nicht länger bleiben wollten. Kein wunder, dass dieser See übersetzt "See des gekräuselten Wassers" heißt. Je weiter wir uns aus dem hübschen Nationalpark entfernten, desto wärmer wurde es. Am Nachmittag des Tages war es dann  wieder so warm, dass wir bei der Wanderung auf den Rainbow-Mountain ("Regenbogenberg")...der war wirklich schön bunt: rot, gelb, grün usw...) im T-Shirt schwitzten. Nachdem wir in gut einer Stunde grandiose 330 Höhenmeter überwanden,bot sich uns, wie so oft schon ein toller Ausblick. Hach, was ist es schön hier.
Als wäre es nicht schon warm genug fand sich nicht weit entfernt ein Bächlein im Wald, dass nur so dampfte.Dank thermaler Aktivitäten, konnte man sich im Bikini hineinlegen und wie in einem Wirlpool fühlen.
Auch abends steuerten wir einen Campingplatz an, der so sehr dampfte, dass wir Angst hatten, irgendwo brennt es. Aber nein, wieder nur heiße Quellen, die wir als Camper kostenlos mitnutzen durften.
Jetzt sitze ich hier in der Sonne und bin gespannt auf die nächsten Tage in Rutorua, eine DER Atraktionsstätten der Insel.

Gruß Evchen

Freitag, 5. November 2010

Das Wandern ist des Evchens Lust...

Ort: Wairoa
Zeit: 14:20 Uhr
Nachdem wir gestern wieder im Sonnenschein aufwachen durften,setzten wir unsere Fahrt den östlichen Zipfel der Nordinsel entlang fort. Wieder einmal schlängelten wir uns durch gründe bewaldete Hügel, vorbei an Buchten und Wiesen....traumhaft!
Mittagspause Machten wir in Tolaga Bay, einer verschlafenen Küstenregion direkt am Pazifik. Dort reifte auch ein neuer Plan heran: endlich einmal im großen Stil wandern gehen! Da wir den Nationalpark quasi direkt vor der Nase hatten, bot sich das gerade zu an, und nachdem die letzten Zweifel ausgeräumt waren, fuhren wir weiter Richtung Gisborne. Das ist wohl die einzige Siedlung hier, die man als Stadt bezeichnen könnte. Ein wirklich nettes Fleckchen Erde mit einer hübschen, von Palmen geramten Uferpromenade. Nur leider werden hier nach 17 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt und kein einziger Laden hat mehr offen.
Also trollten wir uns in unser Nachtquatier, den wohl deutschesten Campingplatz in ganz Neuseeland. Flankiert von 2 riesenhaften Wohnmobilen und unseren stets miesgelaunten Nachbarn Uwe und Helga* (*Namen von der Redaktion geändert) liesen wir uns trotzdem unser selbst gemachtes Risotto schmecken.
Heute kehrte schließlich der lang erwartete neuseeländische Regen wieder zurück. Unbeirrt vertieften wir uns in die vorbereitungen des uns bevorstehenden 4-tägigen Marschs entlang das Lake Waikareomoana und packten unseren SPOCK voll mit Fertignudeln, Keksen und Müsliriegeln. Ich bin schon ganz gespannt und freue mich morgewn die Wanderstiefel zu schnüren
Gruß,
Evchen

Donnerstag, 4. November 2010

Wo jeden Tag zuerst die Sonne aufgeht

Ort: East Cape
Zeit: 20:30
Da sind wir wieder!
Wir haben Auckland vor 5 Tagen verlassen und hatten seit dem keinerlei Internetzugang. Wir hatten nicht mal Strom um den eeePc (Evas Laptop) überhaupt benutzen zu können...
Tag 09
Nach einem kurzen stop im Autozubehörladen wo ich noch ein paar Plasteboxen für krimskrams und einen 220V Inverter gekauft habe ging es los. Ab auf den Motorway (vergleichbar mmit Autobahn). Kurz hinter Auckland wurde aus dem Motorway ein Highway, vergleichbar mit einer Landstraße. Auf selbiger haben wir an jenem ersten Tag (auf der Straße) fast 300 Km zurück gelegt. Wir sind bis fast an die Nordspitze der Cormandl-Habinsel gefahren. Die letzten 30 Km ging es über eine Schotterpiste zu einem kleinen DOC-Campingplatz.
Das DOC ist die Lokale Umweltschutzbehörde, welche auch einfache, und günstige Campingplätze betreibt. Dies soll verhindern dass die Leute wild Camoieren und so der der Umwet schaden.
Die Fahrt war wunderschön, immer an der von strahlendem Sonnenschein beleuchteten Küste entllang.
Tag 10
Der Tag begann für Eva mit dem sichten von Orca-Wahlen, Ich hatte Halsschmerzen und lag noch im Bett. Nachdem ich endlich aufgestanden war gabs einkurzes Frühstück und dann sind wir aufgebrochen. Die Halbinsel wurde entlangf ihrer Ostküste verlassen. Dabei sind wir unter anderem am offiziell schönsten Strand der Welt gewesen. Dem New-Chumps-Beach - wunderschön! Desweiteren haben wir die Cathedral Cove, eine Felsformation am Westufer besichtigt (ebenfalls Wunderschön) und sind am Hot-Water-Beach gewesen.
Dabei handelt es sich um eine geothermisch aktive gegend. Aus dem Boden steigt dort kochend heißes Wasser auf. Da dieses geennau am Strand an die Oberfläche kommt kann mann sich dort einfach ein Loch graben und das heiße Wasser mit Meerwasser mischen und schon hat man einen angenehm temperierten Pool. War echt klasse, zumal wir total naiv am Strand einfach losgebudelt haben. Nach zehn Minuten kahm dann ein freundlicher Schotte vom Nachbarpool und fragte wie warm es denn bei uns sei. Zu diesem Zeitpunkt erkanntn wir dass ie Pools schon direkt über den heißen quellen gegraben werden müssen, sonst bbleibts kalt. Wir haben dann mit dem Schotten und seinen Freunden einen weiteren großen, warmen Pool ausgehoben und fast eine Stunde  im warmen Wasser gesessen. Das war ein sehr Internationaler Spaß.
Gegen 19:00 Uhr haben wir den Strand verlassen, wir  mussten uns ja noch einen Campingplatz für die Nacht suchen. Am morgen wurde uns auf dem Campingplatz von einem der Kiwis ein anderer DOC-Campingplatz empfohlen. Diesen zu finden stellte sich alls etwas komlizierter herraus da wir  nur eine dreizeilige Textbeschreibung hatten...
...wir haben ihn schließlich doch gefunden.
Tag 11
Erst nach dem Aufstehen erkanntenwir warum uns dieser Campingplatz (welcher außer uns absolut leer war) empfohllen wurde. Einmal mehr war es wunderschön. Der Tag selbst war von viel Fahrerei geprägt. wir sind nach Whakatane gefahren um Anderntages von dort zum aktivsten Vulkan Neuseellands zu gelangen.
Tag 12
Um 07:30 Uhr habe wir den Campinglatz verlassen um auf das Boot nach White Island zu kommen. White Island liegt ca. 50 Km vor der Küste und ist eine kleine stinkende Insel. Es qualmt und blubbert überall, die Insel ist in einen gelbton getaucht, da überall Schwefel austritt (habe ich erwähnt das es stinkt?).
Davon abgesehen ist diese Insel definitiv eine Reise Wert. Uns bot sich ein nahezu surrealer Blick auf eine aktive Vulkanlanschaft, wie es ihn wohl kein zweites mal gibt.
Die geführte Tour endete gegen 16:00 Uhr. Wir waren eine wertvolle Erfahrung reicher und haben auch noch ein wirkllich nettes holländisches Pärchen kennen gelernt. Deren Neuseelandtour dauert schon etwas länger an und so konnten sie uns mit wertvollen Tipps ausstatten.
Wir haben Whakatane noch am frühen Abend verlassen und sind nicht ohne Umwege nach Hawai gefahren.
Tag 13
Heute  morgen habe ich mir Zeit erbeten um einige kleine Ein- und Umbauten am Auto vorzunehmen. Ich habe noch eine zweite 12v Steckdose und endlich auch den Inverter angeschlossen wir haben jetzt also Strom um den Laptop betreiben zu können. wir werden von nun an wieder regelmäßig Artikel schreiben, auch wenn wir sie nicht immer sofort veröffentlichen können.
Nach meiner Bastellei sind wir gegen Mittag nach Osten aufgebrochen um die Bay of Plenty zu durchqueren und das East-Cape, den östlichsten Punkt Neuseelands zu erreichen. Nach einer wunervollen Fahrt an der Küste, bei der wir nur einige ganz kurze Regenschauer hatten, sind wir in Te Aureora anekommen. Dort herschte wie die gesamte letzte Woche auch, Sonnenschein. Von da ging es über unbefestigte Straßen ans Eat-cape, der Punkt an dem jeden Tag zuerst die Sonne aufgeht, da er das erste Land in der ersten Zeitzone ist. Ein kleiner
Treck führt zu dem dortigen Leuchtturm. Gegen 18:00 Uhr sind wir vom East Cape aus aufgebrochen um einen Campingplatz für die Nacht zu finden.
--- ab hier schreibt das Evchen. Der schatz muss zwei Mädels helfen ihr auto aufzubrechen =) ----
Es fand sich unweit des East Cape ein romantisches Fleckchen Erde direkt am Wasser eingebettet in grasige Hügel, das auf keiner Camping-Karte zu finden ist. Neben uns campieren noch 4 Mädels und während draußen der Wind peitscht, liegen wir hier eingekuschelt beschützt von unserem guten, alten SPOCK.