Freitag, 29. Oktober 2010

wir sind zu dritt!!

Ort: Kirims Haus (Auckland)
Zeit: 07:30 Uhr

Eine freudige Nachricht für alle unsere Lieben: Wir haben zuwachs bekommen! Er ist unser ganzer Stolz: groß, kräftig und seine wahre Schönheit kommt von innen. Wir sind seit vorgestern stolze Besitzer eines TOYOTA Estima (Baujahr 95). Er ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber klasse ausgestattet und gut gepflegt. Wieder einmal sind wir begeistert vom unkomplizierten Kiwi-Land. Nocheinmal alles besprochen, kurz noch Besitzerwechsel per Formular, Kreditkarte gezückt und fertig ist der Lack. Faszinierend! Wir haben auch gleich unsere erste Spazierfahrt nach Devenport unternommen. Ein kleiner malerischer Teil Aucklands direkt am Wasser. Jetzt wissen wir auch, dass es hier mehr als Kiwi-Früchte zu essen gibt, denn zum Abendessen gab es einen der besten Hamburger, den wir beide je gegessen hatten. Diese kleinen Pubs hier sind wirklich süß! Am Samstag gibt es wohl ein großes Rugby- Spiel (Nationalsport mit viel Körperkontakt und wenig Regeln) und wir hoffen dies in eben so einem Pub verfolgen zu können.

Gestern hieß es dann leider Auszug aus unserem wundervollen zu Hause auf Zeit bei Karen. Hoffentlich sehen wir sie nocheinmal wieder bevor wir nach Hause fliegen.

Nach einer letzten kleinen Schönheitsreperatur an unseren neuen Baby (wir haben ihn in Tradition der Spaceshipvermietung erneut "SPOCK"getauft), durften wir ein neues Couch-surfing-Quartier beziehen. Unser Gastgeber stellte sich als wahrer Fremdenführer heraus, der uns mit Tipps und kostenlosen Landkarten überhäufte.

Heute, an unserem planmäßig letzten Tag in Auckland wollen wir ein "little piece of paradise" also ein kleines Stück des Paradises erkunden. Wir fahren auf die kleine Insel Waiheke 30 minuten mit dem Boot vor der Küste bevor wir dann endültig die Stadt der Segel verlassen.

Gruß Eva

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Mobilität

Ort: Karens Haus, Auckland
Zeit: 07:20 Uhr

Guten Morgen!

Ich hab wieder mal sehr gut geschlafen, viel besser als im Hostel. Evchen auch. Das Zimmer welches wir bei Karen haben ist einfach wundervoll, jeden Morgen ab 07:00 Uhr scheint hier die Sonne rein und die Vöglein schreien sich gegenseitig an...

Nun zu unseren Aktivitäten:
Gestern war ein sehr langer organisatorisch geprägter Tag. Wir sind von Karens Haus ins Stadtzentrum gelaufen (ca 10 Km), auf dem Weg haben wir noch bei einer anderen Autovermietung vorbei geschaut. Deren Angebot war nur halb so teuer wie die anderen. Das war einfach so niedrig, das es uns seltsam vorkam und wir die Händ davon gelassen haben. In Zentrum angekommen sind wir nochmal beim Spaceship-Vermieter vorbeigechneit. Der war zwar etwas Verpeilt, wuste aber wer wir waren und was wir wollten. Er organisierte für uns dass in deren Zentralem Lagen jemand für uns da ist der uns den Van zeigt. Also haben wir den Zug genommen und sind dahin gefahren.
Dort hat sich James (General Manager über alle 300 Fahrzeuge) fast drei Stunden Zeit genommen uns das Auto, fast alle Details sowie die vollständigen Service- und Wartungsunterlagen zu zeigen. Eine Abschließende Testfahrt hat uns überzeugt. Wir wollen den Wagen. er ist weder neu (Baujahr 1995) noch unbenutzt (300.000 Km) aber sowit wir das Beurteilen können in gutem Zustand. Er hat gestern noch eine neue WOF (Neusselänischer Tüv) bekommen, und sollte heute für uns zur Abholung bereit stehen.
Wir haben den Wagen gestern schon Hafpflichtversichern lassen (in Neuseeland keine Pflicht). Das ging wieder mal super freundlich und sehr sehr schnell. Wir können also heute direkt los Fahren ;-)

Schließlich sind wir am späten Nachmittag aus dem Stadtzentrum die 10 Km mit dem Bus zu Karen gefahren. Hier ein kurzer exkurs:

Wie Man einen Busfahrer zur Weisglut bring:
- Beim Einssteigen fragen ob er auch wirklich dahin fährt... Obwohl es oben drann steht
- Ihn anschließend bitten die Haltestelle auf deinem Stadtplan zu finden
- Nachdem er dir den Preis genannt hat, Nachfragen ob das für Studenten auch billiger geht
- In dem moment wo er nach Studentenausweisen Fragt den Rucksack absetzen und anfangen zu suchen
- Den sich unsicheren Busfahrer schließlich dazu bringen nur den niedrigeren Fahrpreis zu berechnen

Versucht das doch bitte mal mit einem deutschen Busfahrer und schreibt uns (wenn ihr überlebt) wies war.

Unser Busfahrer war der wohl freundlichste und gelassenste Mensch der Welt!
Er nahm sich all die Zeit die Nötig war, begrüßte jeden,ja jeden, Passagier höfflich und verabschiedete uns auch mit einem "have a good evening" als wir ausstiegen. Die Fahrt hat zwar so lang gedauert das wir auch hätten laufen können, war aber seehr lustig.

Gestern Abend haben wir dann für Karen als kleines Dankeschön eine Sächsiche Kartoffelsuppe gekocht. Lecker!

Nach kurzer Routenbesprechung und einigen Empfehlungen Ihrerseits sind wir ins Bett gegangen. Und dort liege ich noch immer und schrob euch diese Zeilen.

Gruß,
Martin

Montag, 25. Oktober 2010

Rollern und Surfen

Auckland bei Nacht

Auckland mit dem Roller

Piha (Hintergrund)

Piha (überall)
Ort: Karens Haus, Auckland
Zeit: 17:30

Wie zu erwarten nimmt die Frequenz unserer Posts mit der Dauer der Reise ab. Hier also eine Zusammenfassung der letzten beiden Tage.

Gestern haben wir, wie geplant, einen kleinen Roller gemietet und sind durch die Stadt gefahren. Um euch ein gefühl der Größe zu vermitteln: Wir waren nirgendwo doppelt, wir sind nicht im Kreis gefahren und wir haben die Stadt nicht verlassen. Trotzem sind wir acht Stunden unterwegs gewesen und haben über 80 Km zurück gelegt.
Rund um das Stadtzentrum sind sehr viele erloschene Vulkanhügel, dort befinden sich jetzt wunderbare Parkanlagen. Wir haben es mit dem Roller geschafft vier davon zu besuchen.

Um unseren letzten Jetlag loszuwerden sind wir gestern nicht nach Müdigkeit ins Bett gegangen sondern wollten bis mindestens 22:00 Uhr aufbleiben um nicht wie bisher jede Nacht um 04:00 aufzuwachen. Also waren wir gestern kurz vor dem Sonnenuntergang auf dem Skytower. Wir haben sowohl das Tages- als auch das Nacht-Aukland von oben gesehen. Das hat sich wirklich gelohnt.

Heute Morgen wurden wir von Karen unserer Couchsurfer-Host abgeholt. Sie hat eine kleine Tochter (Morgan, 5). Wir sind zu Ihrem Haus im westen Auklands gefahren und haben ein wunderschönes Zimmer in einem sehr stilvoll eingerichtetem Haus bezogen. Am frühen Nachmittag sind wir nach Piha an den Strand gefahren. Dort gibt es schwarzen Sand und Heute, da Feiertag war, gab es dort auch viele viele Menschen. Trotzdem wares dort sehr sehr schön.

Jetzt sitzen wir gerade am massiven Küchentisch. Morgan und Eva basteln an Disney Prinzessinen, Karen macht essen und ich tippe hier rum.

Klasse wie das Evchen das organisiert hat.

Gruß,
Martin 

Samstag, 23. Oktober 2010

Tag 3

Picknick in Auckland Domain
Blick von Parnell nach Auckland
Ort: Hostel in Auckland
Zeit: 18:05

Nach einem kurzen Frühstück bei dem wir noch einen Flyer von einem Campingvanvermieter gefunden haben sind wir zu unserer Tagestour aufgebrochen. Ziel war es sich bei diversen Händlern und Märkten nach Campervans umzusehen. Zuerst waren wir bei eben besagtem Vermieter, die Vans werden dort Spaceships genannt und sind sehr  gute Umbauten eines Toyota 8Sitzer. Er konnte uns aber kein Fahrzeug für den Zeitraum November bis Februar anbieten. Als wir schon fast in der Tür waren fragte er (wohl eher aus Höfflichkeit) was wir denn Heute so unternehmen. Wir antworteten Wahrheitsgemäß und so fand er heraus dass für uns auch der Kauf eines Vans eine  Option wäre. Das war deshalb interresant weil womöglich einige der Spaceships wohl zum verkauf stehen. Mehr dazu erfahren wir erst am Dienstag da Monatg in NZ ein Feiertag ist.

Weiter ging es zum Backpacker Car Market, einige Backpacker und einige dubiose Händler boten dort vor allem teuren Schrott an. Wir waren  sehr schnell wieder weg. Auf zum nächsten. Dies war eine art Makler. Es gab rund 30 Fahrzeuge in ähnlichem Zustand wie auf dem Markt. Auch dort sind wir nicht all zu lange geblieben.

Evchen hatte uns eine lange Wanderroute rund um das Zentrum von Auckland rausgesucht und wir sind schließlich in einem wunderbaren riesigen Park (Aucklnd Domain) gelandet. Dort haben wir ein wenig Picknick gemacht und sind dann in den angrenzenden Stadteil "Parnell" gelaufen. Dort gabs lauter kleine Geschäfte und viel Platz zwischen den Häusern. Einfach wunderschön. Hab ich erwähnt das wir Sonnenschein und 25C hatten?

Auf dem Rückweg sin wir an drei weiteren Autovermietungen vorbei gekommen. Alle konnten uns ein Angebot für einen Campervan machen. Nun sind wir in der Entsscheidungskriese, Kaufen oder Mieten?

Zu guter letzt sind wir noch bei einem Moppedvermieter aufgeschlagen und haben nach kurzer Testfahrt für Morgen einen kleinen Scouter bestellt. Nach den Fußmarschen der letzten Tage wird das sicher eine schöne Abwechslung.

Gruß,
Martin

die ersten Tage in Auckland


Ort: Hostel in Auckland
Zeit: 05:45

...ich bin nicht mehr Müde, Eva auch nicht, also habe ich mich dazu durchgerungen euch diese Zeilen zu schreiben.Die vielen Tippfehler liegen übrigns ausschließlich an der ***** Tastaur des winzigen eeePc.

Tag 0
Mit dem Bus wurden wir vom Flughafen diekt in das Stadtzentrum von Auckland gebracht, auf die Queenstreet, die Haupteinkaufsstraße schlechthin (sagt man). Von der Bushaltestelle zum hostel waren es nur 50m, wir haben sie spielend überwunden. An der Rezeption wurde uns gegen vorlage unserer Buchungsbestätigung ein Zimmer zugewiesen. Es war ein Loch... immerin mit Fenster (es soll in diesem Hostel auch Zimmer ohne Fenster geben). Ein kurzer blick in unsere Unterlagen verriet was ich schon wusste, wir sollten ein Zimmer mit Bad haben, da wo wir waren gabs aber keins. Ein kurzes gespräch an der rezeption half um den Fehler auszumerzen. Wir wurden von der Party-Etage (neben dem Zimmer war ie Balkon Bar) ins ruhigere und schönere 2. OG verlegt. Nach dem wir uns also dort niedergelassen haben und ich innerhalb von Sekunden meinen ganzen Kram im Zimmer verteilt hatte (aus Sicherheitsgründen natürlich :-) sind wir aufgrund mangelnder Müdigkeit nochmal eine runde durch die Innenstadt von Auckand gelaufen. Gegen 20:00 Uhr waren wir wieder im Hostel und sind erschöpft aber glücklich ins Bett gekrochen.

Tag 1
Nach dem Frühstück wollten wir uns im Hosteleigenen Jobcenter anmelden, dort solte uns bei diversen formalitäten geholfen werden und wir sollte SIM-Karten bekommen. An der Tür des Jobcenter hing ein Zettel: "Sorry we are closed" - Entschuldigung wir haben geschlssen. Na toll. Auf nachfrage an der Rezeption erklärte man uns dass die Frau vom Jobcenter krank ist. Sie sei aber ab Dienstag wieder im Hause. Wir haben nur bis Montag gebucht. Die Chefin des Hostels,Trudy, nahm sich unserer an und Versprach sich um unser (eigentlich ja ihr) Problem zu kümmern.
Wir nutzten die Zeit um Auckland weiter zu erkunden. Diesmal liefen wir die Queenstreetin richtung Süden. Nach wenigen 100m kamen wir auf einen Platz wo freundlich Neuseeländer frisch gepressten Orangensaft verschenkten. Von dort aus besuchten wir Myers Park (siehe Fotos) eine schöne Anlage. Wir hatten übrigens Traumwetter, um die 20C und Sonnenschein.
Nach unserem Ausflug in einen lokalen Supermarkt (alles fast wie daheim) kamen wir wieder im Hostel an.
Trudy hatte einen Großteil der Formulare und kompetente Unterstützung besorgt. Wir haben also unsere Steuernummerbewerbung ausgefüllt, und einen kurzen Stekbrief für die Job-Datenbank. Mit den Formularen ging es zur Post, welche in NZ auch für viele Behördlich aufgaben wie das vergeben der Steuernummer zuständig ist. In der zur Post gehörenden KiwiBank haben wir auch jeder gleich ein Neuseeländiches Konto eröffnet. Dies war absolut unbroblematisch und wir konnten die Geldkarte direkt mitnehmen. Ohne jede weitere Verzögerung war unser Konto also sofort, auch Online nutzbar. Was für ein Service. Nicht zu vergessen dass hier jegliches Servicepersonal unheimlich freundlih ist.

Am Abend war ich unheimlich müde,habe aber nach einem kurzen Schläfchen doch noch den Blogeintrag zur Anreise fertig geschrieben. Kurz nach Mitternacht sind wir ins Bett.

Tag 2
Begann damit dass wir beide nicht mehr schlafen konnten. Ich habe die Zeit genutzt um diesen Blogeintrag zu schreiben ;-)
Wir wollen heute mal diverse Gebrauchtwagenmärkte abklappern nur ummal zu sehen was es denn so an fahrbaren dingen gibt.

Bis später,
Martin

PS unsere Mobilnummern füren Fall dass ihr uns erreichen wollt. Ihr könnt uns auch ne SMS schreiben und wir rufen Zurück.
Eva: 0064 210 683 305
Martin: 0064 210 683 299

Queenstree
Myers Park - erster Kontakt

Myers Park - wo ist das Evchen?

Freitag, 22. Oktober 2010

vom Fliegen...

Ort: Auckland Hostel
Zeit: 18:00

Für alle die es nicht wissen, als ich das letzte mal geflogen bin war ich noch ein kleiner Junge und durfte während des Fluges ins Cockpit um auf dem Pilotensitz zu sitzen. Die Zeiten haben sich geändert und wer heute ein Taschenmesser dabei hat ist schon sehr verdächtig.

Nachdem wir also eingecheckt hatten und ich einen letzten Eintrag von Deutschland aus geschieben hatte mussten wir durch die Personenschleuse. Dort lief alles ziemlich deutsch ab, Die Beeamten waren von den Passagieren genervt und die Passagiere waren vonden genervten Beamten genervt...
Ich musste all meinen Kram aus den Taschen nehmen, das hat ne weile gedauet aber ich hate nix dabei was meinen Mitflug gefährdete. Dachte ich! Wie es kommen musste piepste der Metlldetektor als ich hinurch lief. Ich bekam also das persönliche spcial nochmal abgetastet zu werden. Mein Einwand dass das wohl nur meine Uhr sei wurde abgetan und ich wurde abgetastet. Nach dem Abtastenkam das nochmalige abscannen mi einem Hand-Metalldetektor,es stellte sicch heraus dass meine Uhr wohl aus Metall ist und deshalhats wohl uch gepiepst... Danke (ich wurde extra von einem andeeren Beamten darauf hingewiesen meine Uhr nicht Abzumachen bevor ich durch den Scanner gehe...)

Nach einer weiteren halben Stunde im Boardingbereich konnten wir in den Flieger. Wie zu erwarten war da wenig Platz aber ich hatte das Glück am Fenster zu sitzen. Es gab im Flieger ein kleines Abendessen und dann war das Evchen auch schon eingeschlafen. Ich habe auf dem ganzen Flug nach Dubai nicht geschlafen, ich hab mit dem Entertainment System gespielt, Filme gesehen oder aus dem Fenster geschaut. Es war sehr eindrucksvoll Europa aus der Luft zu sehen. Interessanterweise sind wir gerade über den Irak geflogen als ich "Grenn Zone" gesehen hab. Sah aus der Luft alles sehr friedlich aus.

Gegen 7 Uhr Ortszeit sind wir in Dubai gelandet dort war es extrem nebelig und nur 33C Lufttemperatur.
ES WAR EINE WAND AUS LUFT, gegen die wir beim Aussteigen gelaufen sind. Vom Flieger wurden wir nach weiterer Sicherheitskontrolle in den Transitbereich gebracht, dieser erwies sich als riesiges Duty Free Einkaufszentrum mit 19C Lufttempratur. Mein übermüeter Körper frohr- in Dubai.

Nachdem wir gegen 9 Uhr Ortszeit in den Flieger gelassen wurden dauerte es noch zwei weitere Stunden bis zum Start . Ein Teil zur steuerung der Kabinenbeleuchtung musste noch beschafft und eingebaut werden. Viel schlimmer (zumindest für mich) war dass mein Interface des Entertainment-System defekt war. Die Techniker hatten ja aber eh Zeit weil sie auf das Beleuchtungsteil warten mussten also konnten Sie aauch mein System reparieren.
Insgeheim hoffte ich auf ein Upgrade in die Business Class, aber zu guter letzt haben sie das Interface komlett getauscht und alles war wieder in Ordnung.

Der Flug selbst war recht lang(weilig) aber wir sind schließlich am Donnerstag Morgen in Sydney gelandet. Und da geschah es, ich durfte ins Cockpit. Nach der Landung sagte der Pilot, wer will kann doch einfach mal vorbei schauen, das tat ich auch. Die Chefstewardess war zwar ganz schön sauer weil sie eigentlich den Flieger leer bekommen wollte und der Pilot ihr wohl nix von seiner Publikumsafinität mitgeteilt hat. Egal, ich hab wieder mal auf dem Pilotensitz gesessen, und zwar auf dem wohl neusten den es derzeit gibt ;-)

In Sydney mussten wir aus dem Flieger obwohl wir anschließend mit der selben Masch
ine nach Auckland weitergeflogen sind. Also wieder einmal durch eine Sicherheitskontrolle und wieder einmal Warten in einer Boarding Zone.

Der Flug nach Auckland ging im vergleich zum Rest der Reise rasend schnell wir hatten 80kn Rückenwind und der Flieger war im gegensatz zu den ersten beiden Flügen nicht bis auf den letzten Platz ausgebucht.

In Auckland war bei unserer Ankunft ca 20C und Sonne. All die Deutschen die mit uns im Flieger waren mussten ebenfalls durch den Zoll. Das ging relativ fix, sehr professionell und unheimlich freundlich von seiten der Beamten. Nach dem Zoll gings ans Gepäckkarrussell, dort durfte ich feststellen dass es sinnlos war meine Kraxe in Frankfurt in Folie einschlagen zu lassen da der Zoll sie noch in Franfurt wieder ausgepackt hat um sich irgend etwas anzusehen... Ich hasse es nicht dabei gewesen zu seien wenn jemand meinen Kram durchsucht. Sie haben zwar laut Protokoll nichts rausgenommen, aber die Kraxe wurde anschließend nicht mehr in Folie verpackt sondern einfach so versendet. Optisch hat sie auf jeden Fall gelitten...

...nun kam die am meisten gefürchtete Institution unserer Anreise, die BIOSECURITY, Neuseeland schützt seine Umwelt vor fremdeinflüssen deshalb wird alles kontrolliert was ins Land gebracht wird. Sichheritshalber haben wir auch Lebensmittel Deklariert aber der Beamte hatte nichts gegen unsere Kekse, und meine Bonbons. Unsere Stiefel wurden einer kurzen Sichtprüfung unterzogen und für gut befunden. Aber das Zelt...
...war auch kein Problem, wir mussten es zur Laborkontrolle abgeben. Nach der Laborkontrolle bekammen wir es mit freude überreicht, offensichtlich wurde festgestellt dass wir das Zelt sehr sorgfälltig gereinigt hatten (wir haben es wirklich blitz blank geputzt), dafür waren die Kiwis uns wirklich dankbar.

Die Busfahrt ins Hostel war ungefähr eine Stunde lang und aufgrund unserer Müdigkeit ziemlich ereignislos, der trouble begann dann erst im Hostel. Aber das ist eine andere Geschichte die ich andermal erzähle.
Sollte wirklich jmand bis hier hin gelesen haben dann bedanke ich mih hiermit ganz reht herzlich und bitte euch euren Kommentar mit der Ziffernfolge 1337 zu versehen.

Gruß,
Martin

wir sind da...

Wir sind gestern gegen 1600 Ortszeit angekommen. Uns gehts gut! 
Sind sehr Müde.

mehr infos später.....

Gruß,
Martin

Mittwoch, 20. Oktober 2010

Letzte Meldung von deutschem Boden

Mit Verspätung haben wir Frankfurt erreicht und uns bei Mistwetter zu Terminal 2 bringen lassen.
Nachdem wir sehr oportun zum Emirates Schalter liefen wurden wir freundlich aber bestimmt darauf hingewiesen uns doch am Ende der Schlange anzustellen. Dieses war um die Ecke gefühlte 200m weiter. Evchen hat sich angestellt und ich hab die Zeit genutzt um die Kraxen in Folie enschlagen zu lassen (16€). Die Schlange bewegte sich mit ca 0,2 Km/h wir waren also nach etwas mehr wie einer Stunde mit dem CheckIn fertig. Hoffentlich kommt jetzt nicht irgendein. Zöllner oder Sicherheitsbeamter auf die Idee doch nochmal ins Gepäck schauen zu wollen...
In 40 Minuten beginnt das Boarding mal sehen was von 40k und 40j zu halten ist, das sind unsere Platznummern. 

Gruß,
Martin

Jetzt gehts los...

...mit ganz großen Schritten.  Der Zug rollt. Eben sind wir an unserer Wohnung vorbei gefahren...

Nachdem wir nun die letzten Tage bei meinem Papa gewohnt haben und uns bei all den lieben Verwandten und Freunden verabschiedet haben sitzen wir nun im Zug nach FRA FLUG FERNBF. Das bedutet Flughafen Frankfurt. Von dort geht heute Nacht unser Flieger nach Dubai wo wir planmäßig morgen früh halb sieben aufschlagen sollten. Bis dahin ists aber noch ein Stück...
Heute Morgen haben wir unsere Sachen zusammengepackt, Evas Rucksack ist so leich dass ich ihn am ausgetreckten Arm halten kann (bin total gespannt was da so drinn ist). Mein Rucksack wiegt magere 21 Kg und ist nichtmal richtig voll. Wie entäuschend! Ich bin mir aber sicher nix Wesentliches vergessen zu haben.
Für die Leser die uns noch nicht kennen gibts hier erstmals ein Bild von uns. Mehr über uns erfahrt ihr sicher im verlauf des Blogs...

hier noch ein Eva-Zitat:
"Bis jetzt ist ja noch nichts spektakuläres passiert, wir fahren mit der Deutschen Bahn. Ui!"

Gruß,
Martin 

Sonntag, 10. Oktober 2010

Wohnung abgegeben...

...diese Woche haben wir einen weiteren wichtigen Punkt unserer to-do-Liste abhaken können. Wir haben unsere Wohnung für die Zeit unserer Abwesenheit an zwei junge Slowaken vermitteln können. Damit sind wir zumindest diese Kosten los...
Für die Zeit bis zur Abreise  übernächsten Dienstag sind wir jetzt bei meinem Papa einquartiert. Dort haben wir auch schon all die Dinge hingebracht welche wir mit nehmen wollen. Hoffentlich haben wir nix vergessen...
Jetzt liegen wir gerade in der (erstaunlich starken) Herbstsonne und freuen uns darauf noch einmal Freunde zu treffen die wir bald für längere Zeit nicht mehr um uns haben werden.
Gruß,
Martin