Ort: südlich von Rutorua, Waikeity Valley
Zeit: 9:45
Die schlechte Nachricht zuerst: Aus unserer Mehrtagestour wurde leider nichts (ja, mein Papa wird jetzt sehr enttäuscht schein...). Die gute Nachricht: War trotzdem schön! Hier die ganze Geschichte:
Nachdem wir von Weiora Richtung Lake Waikaremoana aufgebrochen waren, wurde das Wetter immer Schlechter. Langsam schlängelte sich SPOCK auf nasser Schotterpiste durch dichten Wald. Zwar fuhren wir auch direkt am See lang, aber der war bei dem Nebel beim besten Willen nur ab und zu zu erahnen. Am Turi-Center in Aniwaniwa legte man uns dann nahe, vielleicht doch lieber nur kleine Wanderungen zu machen, da es die nächsten Tage mit dem Wetter wohl nicht ganz so rosig aussehen würde (Schnee!!).Wir entschieden eine Nacht darüber zu schlafen und fanden zuschlupf in Rosie's Bay.Einer winzigen Bucht direkt am See wo wir kostenfrei in romantischer Atmosphäre campen durften. Abends wollten wir uns die Gegend von einem Aussichtspunkt aus noch etwas genauer anschauen. Nach einer 30 minütigen Wanderung durch nebelverhangenen dschungelartigen Wald (soooo schön!) sahen wir....nix...einfach zu viel Nebel...wieder beim Auto schlossen wir Bekanntschaft mit einem netten Tschechen der sich ebenfalls in unserer kleinen Bucht niedergelassen hatte.
Am nächsten Tag unternahmen wir dann zu dritt eine hübsche kleine Wanderung auf einem alten Maori-Pfad, der sich durch jede Menge Pfützen zum Hindernissparkur verwandelt hatte. Anschließend erkundeten wir alleine noch eine gegend,die sehr an zu Hause (Sächsische Schweiz) erinnerte,nur mit hübscheren Pflanzen....ach ja, warum in die Ferne schweifen...
Am späten Nachmittag kam dann der große Regen, aber eingekuschelt im Bett hatten wir so endlich mal Zeit zum Lesen und Schlaumeln (erzgebirgisch für entspannen).
Der nächste Morgen war unheimlich kalt! Schnell war klar, dass wir hier nicht länger bleiben wollten. Kein wunder, dass dieser See übersetzt "See des gekräuselten Wassers" heißt. Je weiter wir uns aus dem hübschen Nationalpark entfernten, desto wärmer wurde es. Am Nachmittag des Tages war es dann wieder so warm, dass wir bei der Wanderung auf den Rainbow-Mountain ("Regenbogenberg")...der war wirklich schön bunt: rot, gelb, grün usw...) im T-Shirt schwitzten. Nachdem wir in gut einer Stunde grandiose 330 Höhenmeter überwanden,bot sich uns, wie so oft schon ein toller Ausblick. Hach, was ist es schön hier.
Als wäre es nicht schon warm genug fand sich nicht weit entfernt ein Bächlein im Wald, dass nur so dampfte.Dank thermaler Aktivitäten, konnte man sich im Bikini hineinlegen und wie in einem Wirlpool fühlen.
Auch abends steuerten wir einen Campingplatz an, der so sehr dampfte, dass wir Angst hatten, irgendwo brennt es. Aber nein, wieder nur heiße Quellen, die wir als Camper kostenlos mitnutzen durften.
Jetzt sitze ich hier in der Sonne und bin gespannt auf die nächsten Tage in Rutorua, eine DER Atraktionsstätten der Insel.
Gruß Evchen
Zeit: 9:45
Die schlechte Nachricht zuerst: Aus unserer Mehrtagestour wurde leider nichts (ja, mein Papa wird jetzt sehr enttäuscht schein...). Die gute Nachricht: War trotzdem schön! Hier die ganze Geschichte:
Nachdem wir von Weiora Richtung Lake Waikaremoana aufgebrochen waren, wurde das Wetter immer Schlechter. Langsam schlängelte sich SPOCK auf nasser Schotterpiste durch dichten Wald. Zwar fuhren wir auch direkt am See lang, aber der war bei dem Nebel beim besten Willen nur ab und zu zu erahnen. Am Turi-Center in Aniwaniwa legte man uns dann nahe, vielleicht doch lieber nur kleine Wanderungen zu machen, da es die nächsten Tage mit dem Wetter wohl nicht ganz so rosig aussehen würde (Schnee!!).Wir entschieden eine Nacht darüber zu schlafen und fanden zuschlupf in Rosie's Bay.Einer winzigen Bucht direkt am See wo wir kostenfrei in romantischer Atmosphäre campen durften. Abends wollten wir uns die Gegend von einem Aussichtspunkt aus noch etwas genauer anschauen. Nach einer 30 minütigen Wanderung durch nebelverhangenen dschungelartigen Wald (soooo schön!) sahen wir....nix...einfach zu viel Nebel...wieder beim Auto schlossen wir Bekanntschaft mit einem netten Tschechen der sich ebenfalls in unserer kleinen Bucht niedergelassen hatte.
Am nächsten Tag unternahmen wir dann zu dritt eine hübsche kleine Wanderung auf einem alten Maori-Pfad, der sich durch jede Menge Pfützen zum Hindernissparkur verwandelt hatte. Anschließend erkundeten wir alleine noch eine gegend,die sehr an zu Hause (Sächsische Schweiz) erinnerte,nur mit hübscheren Pflanzen....ach ja, warum in die Ferne schweifen...
Am späten Nachmittag kam dann der große Regen, aber eingekuschelt im Bett hatten wir so endlich mal Zeit zum Lesen und Schlaumeln (erzgebirgisch für entspannen).
Der nächste Morgen war unheimlich kalt! Schnell war klar, dass wir hier nicht länger bleiben wollten. Kein wunder, dass dieser See übersetzt "See des gekräuselten Wassers" heißt. Je weiter wir uns aus dem hübschen Nationalpark entfernten, desto wärmer wurde es. Am Nachmittag des Tages war es dann wieder so warm, dass wir bei der Wanderung auf den Rainbow-Mountain ("Regenbogenberg")...der war wirklich schön bunt: rot, gelb, grün usw...) im T-Shirt schwitzten. Nachdem wir in gut einer Stunde grandiose 330 Höhenmeter überwanden,bot sich uns, wie so oft schon ein toller Ausblick. Hach, was ist es schön hier.
Als wäre es nicht schon warm genug fand sich nicht weit entfernt ein Bächlein im Wald, dass nur so dampfte.Dank thermaler Aktivitäten, konnte man sich im Bikini hineinlegen und wie in einem Wirlpool fühlen.
Auch abends steuerten wir einen Campingplatz an, der so sehr dampfte, dass wir Angst hatten, irgendwo brennt es. Aber nein, wieder nur heiße Quellen, die wir als Camper kostenlos mitnutzen durften.
Jetzt sitze ich hier in der Sonne und bin gespannt auf die nächsten Tage in Rutorua, eine DER Atraktionsstätten der Insel.
Gruß Evchen
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen