Ort: Taumaruni - Waschsalon
Zeit: 17.11.10 14:40
Hallo Leserschaft,
da schreiben wir wieder mal... lang her dass wir das getan haben. Kurz:
Wir waren in:
-Rotourua
+Offroad fahren
+Kiwis Beobachten
+White Water Raften
-Waitomo Caves
+Black Water Raften
-Taupo
+Shoppen
+Wandern
-Tangariro National Park
+Wandern
+Entspannen
+Wandern
-Taupo
+Shoppen
Lang:
Nachdem wir unsere Bilder in der Bibliothek in Routorua hochgeladen haben sind wir ein wenig durch das stinkende Städtchen gelaufen. Es stinkt wieder mal nach Schwefel weil es um die Stadt herum unmengen vulkanische Punkte gibt. Die Stadt selbst ist wieder mal sehr niedlich mit ihren kleinen Shops rund um die Zentralen Straßen. Nach einem Ausflug in ein Art-Cafè, eine Mischung aus Kunstladen und Cafè, sind wir ins umland gefahren weil ich dort ein wenig offroad fahren wollte. Hab ich auch gemacht ;-) Ich wurde in einen Suzuki Jimny gesetzt und hatte einen Instruktor welcher mir über Funk Anweisungen und Hinweise gab. Neben Waserlöchern, schmalen Brüken und steilen Abhängen ging es unter anderem eine 8m hohe und bis zu 80* steile Rutsche herunter (im Wagen natürlich).
Um Geld zu sparen sind wir des Nachts nicht in Routurua geblieben sondern ein Stück aus der Stadt heraus gefahren, auf einen niedlichen DOc-Campingplatz. (haben wir das DOC System schonmal erklärt?)
Der nächste Tag begann mit einem Ausflug in das Kiwi Encounter, eine Aufzuchtstation für Kiwis (die Tiere, nicht die Früchte ;-). Neben niedlichen kleinen flügellosen Tieren gab es dort auch viele Informationen übr das Neuseeländische Nationaltier und seine Bedeutung.
Das zweite Tageshighlight war das White Water Rafting, in einem knallgelben Gummiboot sind wir zusammen mit zwei Amerikanern den höchsten komerziell befahrenen Wasserfall (7m hoch) der Welt herunter geraftet. Das war verdammt viel spaß! Nach diesem großen Spaß verließen wir Routurua in richtung Waitomo um dort Black Water Rafting zu machen.
Die Fahrt war fast Ereignislos. Fast! Wir stellten unterwegs fest dass einer meiner geliebeten Jack-Wolfskin-Stiefel weg war. Wir wissen nicht wie und wo und wann wir ihn verloren haben aber er war weg! So ein Mist! Viel mehr als der Verlust des Wertes ist es der Verlust des Komforts der schmerzt! Ja ich war und bin sehr traurig darüber!
Der nächste Tag begann unweit der Waitomo Caves, ein System natürlicher unterirdischer Höhlen durch welche ein schnelles Flüsschen fließt und in welchem ganz viele kleine blau leuchtende Glühwürmchen leben. Wir haben dort das so gennante Black Water Rafting gemacht.
nachdem man in einen Neoprenanzug gesteckt wurde bekommt man einen Helm mit Lampe und einen Gummireifen und dann gehts ins Höhlenlabyrinth. Die Tour im eiskalten Wasser ist eine Mischung aus Wandern und im Reifen herumtreiben welche durch Sprünge von Wasserfällen und natürlich durch Glühwürmchen ergänzt wird. Nach der Rückkehr ans Tageslicht wurden wir mit Suppe un Bagels verköstigt. Eine klasse Erfahrung, nicht zu vergleichen mit der vom Vortag, einfach was ganz anderes! Aber Super! Am Abend ging es in richtung Taupo.
Am Stadtrand von Taupo gibt es einen kostenfreien Campingplatz welcher von der Gemeinde selbst betrieben wird. Er ist super gelegen und war, wie zu erwarten war, relativ voll.
Der erste Morgen in Taupo war von einer sehr weiblichen Aktivität geprägt. Der Schuhkauf. Nach einer Unmenge von anprobierten Stiefeln entschied ich mich für ein Paar Patagonias aus Leder und GoreTex für nur 400$ (rund 200E) welche natürlich eingelaufen werden wollten. Das taten wir auch! Am Nachmittag sind wir zu den Huka Falls gelaufen. Diese Wasserfälle waren nur wenige Km von unserem Campingplatz entfernt und sehr schön anzusehen. Da der Nachmittag noch jung war entschieden wir uns den "Craters of the Moon"(Mondkratern) noch einen Besuch abzustatten. Es handelt sich dabei um eine sehr seltsamme Landschaft mit strauchiger Vegetation und ganz vielen vulkanischen Schloten aus denen es nur so Dampft. Fühlt sich sehr Seltam an, ist aber nicht ganz so beeinruckend wie die Vulkaninsel White Island. Der Rückweg von den Kratern zum Campingplatz gestaltete sich einfacher als gedacht. Einer der Parkwächter hat uns angeboten uns auf der Ladefläche seines PickUps mitzunehmen. Das wollt ich immer schon mal machen! Sehr cool! Wir Blieben eine weitere Nacht in Taupo um am nächsten Tag noch ein wenig zu wandern. Meine Füße meldeten erstmal ein wenig unzufriedenheit mit der neuen Behausung...
...Wäsche ist fertig,muss aufhören zu schreiben...
Ort: New Plymouth - Campingplatz, Waschhäuschen
Zeit: 24.11.10 10:50
Wo bin ich stehen geblieben? In Taupo.
Wir waren also am Folgetag noch ein wenig um Taupo herum Wandern und haben am Nachmittag noch Essen für die nächsten Tage eingekauft um dann Richtung Tangariro National Park aufzubrechen. Dieser liegt südlich vom Taupo-See und konnte innerhalb einer Autostunde erreicht werden. Nach einer Nacht in Taurangi haben wir uns im örtlichen i-Site (Touristeninfo) über Wege und Wetter für die nächsten Tage Informiert. Unser Plan war es das "Tangariro Crossing", Eine Alpine Bergwanderung über den Tangariro, zu machen. Im Nationalpark selbst erfuhren wir dass das Wetter wohl so schlecht werden würde dass wir erst in zwei Tagen aufbrechen könnten. Wir haben die Zeit genutzt um von unserem kleinen Campingplatz aus eine kurze Nachmittagstour zu unternehmen und einen Tag mit lesen und in der Sonne liegen zu verbringen.
Am Montag haben wir schließlich den Berg bestiegen. Früh um 7:30 Uhr fuhr unser Transit zum Ausgangspunkt und um 08:00 ging es los, 800 Höhenmeter höher, 12Km weiter und 3 Stunden Später waren wir auf dem Tangariro. Von Regenwald zu Schnee in so kurzer Zeit. War super anstrengend und hat sich auf jeden Fall gelohnt! Der schlimmste Teil sollte aber noch kommen, der Abstieg... serpentienenartig ging es fast 8 Km nur bergab, das Ziel immer vor Augen, aber man kommt nicht näher. Grausam! Achso und meine Neuen (aber bereits eingelaufenen Schuhe) haben mir nicht wirklich spaß gemacht...:-(
Schlußendlich haben wir es doch geschafft und waren auch ein wenig stolz auf uns!
Der nächste Tag führte uns zurück nach Taupo um einmal mehr Lebensmittel einzukaufen. Wir wollten nämlich die Wanganui Journey, eine 150Km lange Flußreise mit dem Kanu machen. Einmal mehr wurden leckere Sachen ins Auto gepackt und nach einer Weiteren Nacht auf dem kostenlosen Campingplatz in Taupo ging es nach Taumaruni...
Gruß,
Zeit: 17.11.10 14:40
Hallo Leserschaft,
da schreiben wir wieder mal... lang her dass wir das getan haben. Kurz:
Wir waren in:
-Rotourua
+Offroad fahren
+Kiwis Beobachten
+White Water Raften
-Waitomo Caves
+Black Water Raften
-Taupo
+Shoppen
+Wandern
-Tangariro National Park
+Wandern
+Entspannen
+Wandern
-Taupo
+Shoppen
Lang:
Nachdem wir unsere Bilder in der Bibliothek in Routorua hochgeladen haben sind wir ein wenig durch das stinkende Städtchen gelaufen. Es stinkt wieder mal nach Schwefel weil es um die Stadt herum unmengen vulkanische Punkte gibt. Die Stadt selbst ist wieder mal sehr niedlich mit ihren kleinen Shops rund um die Zentralen Straßen. Nach einem Ausflug in ein Art-Cafè, eine Mischung aus Kunstladen und Cafè, sind wir ins umland gefahren weil ich dort ein wenig offroad fahren wollte. Hab ich auch gemacht ;-) Ich wurde in einen Suzuki Jimny gesetzt und hatte einen Instruktor welcher mir über Funk Anweisungen und Hinweise gab. Neben Waserlöchern, schmalen Brüken und steilen Abhängen ging es unter anderem eine 8m hohe und bis zu 80* steile Rutsche herunter (im Wagen natürlich).
Um Geld zu sparen sind wir des Nachts nicht in Routurua geblieben sondern ein Stück aus der Stadt heraus gefahren, auf einen niedlichen DOc-Campingplatz. (haben wir das DOC System schonmal erklärt?)
Der nächste Tag begann mit einem Ausflug in das Kiwi Encounter, eine Aufzuchtstation für Kiwis (die Tiere, nicht die Früchte ;-). Neben niedlichen kleinen flügellosen Tieren gab es dort auch viele Informationen übr das Neuseeländische Nationaltier und seine Bedeutung.
Das zweite Tageshighlight war das White Water Rafting, in einem knallgelben Gummiboot sind wir zusammen mit zwei Amerikanern den höchsten komerziell befahrenen Wasserfall (7m hoch) der Welt herunter geraftet. Das war verdammt viel spaß! Nach diesem großen Spaß verließen wir Routurua in richtung Waitomo um dort Black Water Rafting zu machen.
Die Fahrt war fast Ereignislos. Fast! Wir stellten unterwegs fest dass einer meiner geliebeten Jack-Wolfskin-Stiefel weg war. Wir wissen nicht wie und wo und wann wir ihn verloren haben aber er war weg! So ein Mist! Viel mehr als der Verlust des Wertes ist es der Verlust des Komforts der schmerzt! Ja ich war und bin sehr traurig darüber!
Der nächste Tag begann unweit der Waitomo Caves, ein System natürlicher unterirdischer Höhlen durch welche ein schnelles Flüsschen fließt und in welchem ganz viele kleine blau leuchtende Glühwürmchen leben. Wir haben dort das so gennante Black Water Rafting gemacht.
nachdem man in einen Neoprenanzug gesteckt wurde bekommt man einen Helm mit Lampe und einen Gummireifen und dann gehts ins Höhlenlabyrinth. Die Tour im eiskalten Wasser ist eine Mischung aus Wandern und im Reifen herumtreiben welche durch Sprünge von Wasserfällen und natürlich durch Glühwürmchen ergänzt wird. Nach der Rückkehr ans Tageslicht wurden wir mit Suppe un Bagels verköstigt. Eine klasse Erfahrung, nicht zu vergleichen mit der vom Vortag, einfach was ganz anderes! Aber Super! Am Abend ging es in richtung Taupo.
Am Stadtrand von Taupo gibt es einen kostenfreien Campingplatz welcher von der Gemeinde selbst betrieben wird. Er ist super gelegen und war, wie zu erwarten war, relativ voll.
Der erste Morgen in Taupo war von einer sehr weiblichen Aktivität geprägt. Der Schuhkauf. Nach einer Unmenge von anprobierten Stiefeln entschied ich mich für ein Paar Patagonias aus Leder und GoreTex für nur 400$ (rund 200E) welche natürlich eingelaufen werden wollten. Das taten wir auch! Am Nachmittag sind wir zu den Huka Falls gelaufen. Diese Wasserfälle waren nur wenige Km von unserem Campingplatz entfernt und sehr schön anzusehen. Da der Nachmittag noch jung war entschieden wir uns den "Craters of the Moon"(Mondkratern) noch einen Besuch abzustatten. Es handelt sich dabei um eine sehr seltsamme Landschaft mit strauchiger Vegetation und ganz vielen vulkanischen Schloten aus denen es nur so Dampft. Fühlt sich sehr Seltam an, ist aber nicht ganz so beeinruckend wie die Vulkaninsel White Island. Der Rückweg von den Kratern zum Campingplatz gestaltete sich einfacher als gedacht. Einer der Parkwächter hat uns angeboten uns auf der Ladefläche seines PickUps mitzunehmen. Das wollt ich immer schon mal machen! Sehr cool! Wir Blieben eine weitere Nacht in Taupo um am nächsten Tag noch ein wenig zu wandern. Meine Füße meldeten erstmal ein wenig unzufriedenheit mit der neuen Behausung...
...Wäsche ist fertig,muss aufhören zu schreiben...
Ort: New Plymouth - Campingplatz, Waschhäuschen
Zeit: 24.11.10 10:50
Wo bin ich stehen geblieben? In Taupo.
Wir waren also am Folgetag noch ein wenig um Taupo herum Wandern und haben am Nachmittag noch Essen für die nächsten Tage eingekauft um dann Richtung Tangariro National Park aufzubrechen. Dieser liegt südlich vom Taupo-See und konnte innerhalb einer Autostunde erreicht werden. Nach einer Nacht in Taurangi haben wir uns im örtlichen i-Site (Touristeninfo) über Wege und Wetter für die nächsten Tage Informiert. Unser Plan war es das "Tangariro Crossing", Eine Alpine Bergwanderung über den Tangariro, zu machen. Im Nationalpark selbst erfuhren wir dass das Wetter wohl so schlecht werden würde dass wir erst in zwei Tagen aufbrechen könnten. Wir haben die Zeit genutzt um von unserem kleinen Campingplatz aus eine kurze Nachmittagstour zu unternehmen und einen Tag mit lesen und in der Sonne liegen zu verbringen.
Am Montag haben wir schließlich den Berg bestiegen. Früh um 7:30 Uhr fuhr unser Transit zum Ausgangspunkt und um 08:00 ging es los, 800 Höhenmeter höher, 12Km weiter und 3 Stunden Später waren wir auf dem Tangariro. Von Regenwald zu Schnee in so kurzer Zeit. War super anstrengend und hat sich auf jeden Fall gelohnt! Der schlimmste Teil sollte aber noch kommen, der Abstieg... serpentienenartig ging es fast 8 Km nur bergab, das Ziel immer vor Augen, aber man kommt nicht näher. Grausam! Achso und meine Neuen (aber bereits eingelaufenen Schuhe) haben mir nicht wirklich spaß gemacht...:-(
Schlußendlich haben wir es doch geschafft und waren auch ein wenig stolz auf uns!
Der nächste Tag führte uns zurück nach Taupo um einmal mehr Lebensmittel einzukaufen. Wir wollten nämlich die Wanganui Journey, eine 150Km lange Flußreise mit dem Kanu machen. Einmal mehr wurden leckere Sachen ins Auto gepackt und nach einer Weiteren Nacht auf dem kostenlosen Campingplatz in Taupo ging es nach Taumaruni...
Gruß,
der Schatz
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