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Donnerstag, 4. November 2010

Wo jeden Tag zuerst die Sonne aufgeht

Ort: East Cape
Zeit: 20:30
Da sind wir wieder!
Wir haben Auckland vor 5 Tagen verlassen und hatten seit dem keinerlei Internetzugang. Wir hatten nicht mal Strom um den eeePc (Evas Laptop) überhaupt benutzen zu können...
Tag 09
Nach einem kurzen stop im Autozubehörladen wo ich noch ein paar Plasteboxen für krimskrams und einen 220V Inverter gekauft habe ging es los. Ab auf den Motorway (vergleichbar mmit Autobahn). Kurz hinter Auckland wurde aus dem Motorway ein Highway, vergleichbar mit einer Landstraße. Auf selbiger haben wir an jenem ersten Tag (auf der Straße) fast 300 Km zurück gelegt. Wir sind bis fast an die Nordspitze der Cormandl-Habinsel gefahren. Die letzten 30 Km ging es über eine Schotterpiste zu einem kleinen DOC-Campingplatz.
Das DOC ist die Lokale Umweltschutzbehörde, welche auch einfache, und günstige Campingplätze betreibt. Dies soll verhindern dass die Leute wild Camoieren und so der der Umwet schaden.
Die Fahrt war wunderschön, immer an der von strahlendem Sonnenschein beleuchteten Küste entllang.
Tag 10
Der Tag begann für Eva mit dem sichten von Orca-Wahlen, Ich hatte Halsschmerzen und lag noch im Bett. Nachdem ich endlich aufgestanden war gabs einkurzes Frühstück und dann sind wir aufgebrochen. Die Halbinsel wurde entlangf ihrer Ostküste verlassen. Dabei sind wir unter anderem am offiziell schönsten Strand der Welt gewesen. Dem New-Chumps-Beach - wunderschön! Desweiteren haben wir die Cathedral Cove, eine Felsformation am Westufer besichtigt (ebenfalls Wunderschön) und sind am Hot-Water-Beach gewesen.
Dabei handelt es sich um eine geothermisch aktive gegend. Aus dem Boden steigt dort kochend heißes Wasser auf. Da dieses geennau am Strand an die Oberfläche kommt kann mann sich dort einfach ein Loch graben und das heiße Wasser mit Meerwasser mischen und schon hat man einen angenehm temperierten Pool. War echt klasse, zumal wir total naiv am Strand einfach losgebudelt haben. Nach zehn Minuten kahm dann ein freundlicher Schotte vom Nachbarpool und fragte wie warm es denn bei uns sei. Zu diesem Zeitpunkt erkanntn wir dass ie Pools schon direkt über den heißen quellen gegraben werden müssen, sonst bbleibts kalt. Wir haben dann mit dem Schotten und seinen Freunden einen weiteren großen, warmen Pool ausgehoben und fast eine Stunde  im warmen Wasser gesessen. Das war ein sehr Internationaler Spaß.
Gegen 19:00 Uhr haben wir den Strand verlassen, wir  mussten uns ja noch einen Campingplatz für die Nacht suchen. Am morgen wurde uns auf dem Campingplatz von einem der Kiwis ein anderer DOC-Campingplatz empfohlen. Diesen zu finden stellte sich alls etwas komlizierter herraus da wir  nur eine dreizeilige Textbeschreibung hatten...
...wir haben ihn schließlich doch gefunden.
Tag 11
Erst nach dem Aufstehen erkanntenwir warum uns dieser Campingplatz (welcher außer uns absolut leer war) empfohllen wurde. Einmal mehr war es wunderschön. Der Tag selbst war von viel Fahrerei geprägt. wir sind nach Whakatane gefahren um Anderntages von dort zum aktivsten Vulkan Neuseellands zu gelangen.
Tag 12
Um 07:30 Uhr habe wir den Campinglatz verlassen um auf das Boot nach White Island zu kommen. White Island liegt ca. 50 Km vor der Küste und ist eine kleine stinkende Insel. Es qualmt und blubbert überall, die Insel ist in einen gelbton getaucht, da überall Schwefel austritt (habe ich erwähnt das es stinkt?).
Davon abgesehen ist diese Insel definitiv eine Reise Wert. Uns bot sich ein nahezu surrealer Blick auf eine aktive Vulkanlanschaft, wie es ihn wohl kein zweites mal gibt.
Die geführte Tour endete gegen 16:00 Uhr. Wir waren eine wertvolle Erfahrung reicher und haben auch noch ein wirkllich nettes holländisches Pärchen kennen gelernt. Deren Neuseelandtour dauert schon etwas länger an und so konnten sie uns mit wertvollen Tipps ausstatten.
Wir haben Whakatane noch am frühen Abend verlassen und sind nicht ohne Umwege nach Hawai gefahren.
Tag 13
Heute  morgen habe ich mir Zeit erbeten um einige kleine Ein- und Umbauten am Auto vorzunehmen. Ich habe noch eine zweite 12v Steckdose und endlich auch den Inverter angeschlossen wir haben jetzt also Strom um den Laptop betreiben zu können. wir werden von nun an wieder regelmäßig Artikel schreiben, auch wenn wir sie nicht immer sofort veröffentlichen können.
Nach meiner Bastellei sind wir gegen Mittag nach Osten aufgebrochen um die Bay of Plenty zu durchqueren und das East-Cape, den östlichsten Punkt Neuseelands zu erreichen. Nach einer wunervollen Fahrt an der Küste, bei der wir nur einige ganz kurze Regenschauer hatten, sind wir in Te Aureora anekommen. Dort herschte wie die gesamte letzte Woche auch, Sonnenschein. Von da ging es über unbefestigte Straßen ans Eat-cape, der Punkt an dem jeden Tag zuerst die Sonne aufgeht, da er das erste Land in der ersten Zeitzone ist. Ein kleiner
Treck führt zu dem dortigen Leuchtturm. Gegen 18:00 Uhr sind wir vom East Cape aus aufgebrochen um einen Campingplatz für die Nacht zu finden.
--- ab hier schreibt das Evchen. Der schatz muss zwei Mädels helfen ihr auto aufzubrechen =) ----
Es fand sich unweit des East Cape ein romantisches Fleckchen Erde direkt am Wasser eingebettet in grasige Hügel, das auf keiner Camping-Karte zu finden ist. Neben uns campieren noch 4 Mädels und während draußen der Wind peitscht, liegen wir hier eingekuschelt beschützt von unserem guten, alten SPOCK.

Freitag, 29. Oktober 2010

wir sind zu dritt!!

Ort: Kirims Haus (Auckland)
Zeit: 07:30 Uhr

Eine freudige Nachricht für alle unsere Lieben: Wir haben zuwachs bekommen! Er ist unser ganzer Stolz: groß, kräftig und seine wahre Schönheit kommt von innen. Wir sind seit vorgestern stolze Besitzer eines TOYOTA Estima (Baujahr 95). Er ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber klasse ausgestattet und gut gepflegt. Wieder einmal sind wir begeistert vom unkomplizierten Kiwi-Land. Nocheinmal alles besprochen, kurz noch Besitzerwechsel per Formular, Kreditkarte gezückt und fertig ist der Lack. Faszinierend! Wir haben auch gleich unsere erste Spazierfahrt nach Devenport unternommen. Ein kleiner malerischer Teil Aucklands direkt am Wasser. Jetzt wissen wir auch, dass es hier mehr als Kiwi-Früchte zu essen gibt, denn zum Abendessen gab es einen der besten Hamburger, den wir beide je gegessen hatten. Diese kleinen Pubs hier sind wirklich süß! Am Samstag gibt es wohl ein großes Rugby- Spiel (Nationalsport mit viel Körperkontakt und wenig Regeln) und wir hoffen dies in eben so einem Pub verfolgen zu können.

Gestern hieß es dann leider Auszug aus unserem wundervollen zu Hause auf Zeit bei Karen. Hoffentlich sehen wir sie nocheinmal wieder bevor wir nach Hause fliegen.

Nach einer letzten kleinen Schönheitsreperatur an unseren neuen Baby (wir haben ihn in Tradition der Spaceshipvermietung erneut "SPOCK"getauft), durften wir ein neues Couch-surfing-Quartier beziehen. Unser Gastgeber stellte sich als wahrer Fremdenführer heraus, der uns mit Tipps und kostenlosen Landkarten überhäufte.

Heute, an unserem planmäßig letzten Tag in Auckland wollen wir ein "little piece of paradise" also ein kleines Stück des Paradises erkunden. Wir fahren auf die kleine Insel Waiheke 30 minuten mit dem Boot vor der Küste bevor wir dann endültig die Stadt der Segel verlassen.

Gruß Eva

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Mobilität

Ort: Karens Haus, Auckland
Zeit: 07:20 Uhr

Guten Morgen!

Ich hab wieder mal sehr gut geschlafen, viel besser als im Hostel. Evchen auch. Das Zimmer welches wir bei Karen haben ist einfach wundervoll, jeden Morgen ab 07:00 Uhr scheint hier die Sonne rein und die Vöglein schreien sich gegenseitig an...

Nun zu unseren Aktivitäten:
Gestern war ein sehr langer organisatorisch geprägter Tag. Wir sind von Karens Haus ins Stadtzentrum gelaufen (ca 10 Km), auf dem Weg haben wir noch bei einer anderen Autovermietung vorbei geschaut. Deren Angebot war nur halb so teuer wie die anderen. Das war einfach so niedrig, das es uns seltsam vorkam und wir die Händ davon gelassen haben. In Zentrum angekommen sind wir nochmal beim Spaceship-Vermieter vorbeigechneit. Der war zwar etwas Verpeilt, wuste aber wer wir waren und was wir wollten. Er organisierte für uns dass in deren Zentralem Lagen jemand für uns da ist der uns den Van zeigt. Also haben wir den Zug genommen und sind dahin gefahren.
Dort hat sich James (General Manager über alle 300 Fahrzeuge) fast drei Stunden Zeit genommen uns das Auto, fast alle Details sowie die vollständigen Service- und Wartungsunterlagen zu zeigen. Eine Abschließende Testfahrt hat uns überzeugt. Wir wollen den Wagen. er ist weder neu (Baujahr 1995) noch unbenutzt (300.000 Km) aber sowit wir das Beurteilen können in gutem Zustand. Er hat gestern noch eine neue WOF (Neusselänischer Tüv) bekommen, und sollte heute für uns zur Abholung bereit stehen.
Wir haben den Wagen gestern schon Hafpflichtversichern lassen (in Neuseeland keine Pflicht). Das ging wieder mal super freundlich und sehr sehr schnell. Wir können also heute direkt los Fahren ;-)

Schließlich sind wir am späten Nachmittag aus dem Stadtzentrum die 10 Km mit dem Bus zu Karen gefahren. Hier ein kurzer exkurs:

Wie Man einen Busfahrer zur Weisglut bring:
- Beim Einssteigen fragen ob er auch wirklich dahin fährt... Obwohl es oben drann steht
- Ihn anschließend bitten die Haltestelle auf deinem Stadtplan zu finden
- Nachdem er dir den Preis genannt hat, Nachfragen ob das für Studenten auch billiger geht
- In dem moment wo er nach Studentenausweisen Fragt den Rucksack absetzen und anfangen zu suchen
- Den sich unsicheren Busfahrer schließlich dazu bringen nur den niedrigeren Fahrpreis zu berechnen

Versucht das doch bitte mal mit einem deutschen Busfahrer und schreibt uns (wenn ihr überlebt) wies war.

Unser Busfahrer war der wohl freundlichste und gelassenste Mensch der Welt!
Er nahm sich all die Zeit die Nötig war, begrüßte jeden,ja jeden, Passagier höfflich und verabschiedete uns auch mit einem "have a good evening" als wir ausstiegen. Die Fahrt hat zwar so lang gedauert das wir auch hätten laufen können, war aber seehr lustig.

Gestern Abend haben wir dann für Karen als kleines Dankeschön eine Sächsiche Kartoffelsuppe gekocht. Lecker!

Nach kurzer Routenbesprechung und einigen Empfehlungen Ihrerseits sind wir ins Bett gegangen. Und dort liege ich noch immer und schrob euch diese Zeilen.

Gruß,
Martin

Montag, 25. Oktober 2010

Rollern und Surfen

Auckland bei Nacht

Auckland mit dem Roller

Piha (Hintergrund)

Piha (überall)
Ort: Karens Haus, Auckland
Zeit: 17:30

Wie zu erwarten nimmt die Frequenz unserer Posts mit der Dauer der Reise ab. Hier also eine Zusammenfassung der letzten beiden Tage.

Gestern haben wir, wie geplant, einen kleinen Roller gemietet und sind durch die Stadt gefahren. Um euch ein gefühl der Größe zu vermitteln: Wir waren nirgendwo doppelt, wir sind nicht im Kreis gefahren und wir haben die Stadt nicht verlassen. Trotzem sind wir acht Stunden unterwegs gewesen und haben über 80 Km zurück gelegt.
Rund um das Stadtzentrum sind sehr viele erloschene Vulkanhügel, dort befinden sich jetzt wunderbare Parkanlagen. Wir haben es mit dem Roller geschafft vier davon zu besuchen.

Um unseren letzten Jetlag loszuwerden sind wir gestern nicht nach Müdigkeit ins Bett gegangen sondern wollten bis mindestens 22:00 Uhr aufbleiben um nicht wie bisher jede Nacht um 04:00 aufzuwachen. Also waren wir gestern kurz vor dem Sonnenuntergang auf dem Skytower. Wir haben sowohl das Tages- als auch das Nacht-Aukland von oben gesehen. Das hat sich wirklich gelohnt.

Heute Morgen wurden wir von Karen unserer Couchsurfer-Host abgeholt. Sie hat eine kleine Tochter (Morgan, 5). Wir sind zu Ihrem Haus im westen Auklands gefahren und haben ein wunderschönes Zimmer in einem sehr stilvoll eingerichtetem Haus bezogen. Am frühen Nachmittag sind wir nach Piha an den Strand gefahren. Dort gibt es schwarzen Sand und Heute, da Feiertag war, gab es dort auch viele viele Menschen. Trotzdem wares dort sehr sehr schön.

Jetzt sitzen wir gerade am massiven Küchentisch. Morgan und Eva basteln an Disney Prinzessinen, Karen macht essen und ich tippe hier rum.

Klasse wie das Evchen das organisiert hat.

Gruß,
Martin 

Freitag, 17. September 2010

erste Kiwi...



...wir sind noch gar nicht losgeflogen und haben schon die erste Kiwi kennen gelernt!
Maya heißt sie und sie war so kühn meine Packliste zu kommentieren. Wir haben ein wenig hin und her gemailt und schließlich festgestellt dass auch sie ursprünglich aus dem schönen Dresden stammt und im Oktober hier sein wird um über Neuseeland zu berichten. Ich zitiere: "...die Welt ist ein Dorf..."

Zu ihrem Infoabend in Dresden sind alle Neuseelandinteressierten eingeladen. Das ganze findet am 14.10.2010 um 19:30 Uhr im Hotel Pullman (ehemaliges Mercure Newa Dresden, gegenüber vom Hauptbahnhof) statt. Eintritt ist frei. Weitere Infos gibts unter: http://www.neuseelandfuerdeutsche.com

Gruß,
Martin